ams-Osram mit Umsatzrückgang im 2. Quartal / Umsatzerlöse von 775 Mio. Euro - Rückgang im Jahresvergleich wird u.a. auf US-Dollarschwäche zurückgeführt
Der steirisch-bayerische Chip- und Sensorenhersteller ams-Osram hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 775 Millionen Euro erwirtschaftet. Das sind fünf Prozent weniger als in der Vergleichsperiode im Vorjahr, teilte der in Zürich gelistete Konzern am Donnerstag mit. Den Rückgang führt das Unternehmen auf einen schwächeren US-Dollar, das nicht zum Kerngeschäft gehörende Halbleitergeschäft und eine Bestandskorrektur bei Automobil-LEDs zurück.
"Wir erwarten weiterhin eine stärkere zweite Jahreshälfte, auch wenn der schwächere US-Dollar die Gesamtergebnisse belastet und die Zollpolitik für anhaltende Unsicherheit sorgt", wird der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Aldo Kamper, in der Aussendung zitiert. Für das dritte Quartal heuer wird ein Umsatz zwischen 790 Mio. und 890 Mio. Euro angepeilt, bei einer EBITDA-Marge von 19,5 Prozent.
Das bereinigte EBITDA stieg im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 145 Mio. Euro, was einer bereinigten EBITDA-Marge von 18,8 Prozent entspricht. Das bereinigte Nettoergebnis betrug im zweiten Jahresviertel 2025 18 Mio. Euro, nach einem Verlust ein Jahr zuvor und im ersten Quartal. Der Free Cash Flow lag bei minus 14 Mio. Euro. ams-Osram bestätigt damit die vor rund einer Woche veröffentlichten, vorläufigen Zahlen.
spo/bel
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