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BMW verdient wegen US-Zöllen und China deutlich weniger - Prognose steht aber

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW hat im zweiten Quartal die Auswirkungen der US-Zölle und des schwachen Geschäfts in China zu spüren bekommen. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern sank im Jahresvergleich um 31,4 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro, wie der Dax -Konzern am Donnerstag in München mitteilte. In der Autosparte sackte die operative Gewinnmarge um 3 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent ab. Analysten hatten sich im Schnitt mit 5,5 Prozent etwas mehr ausgerechnet. BMW behält seine Jahresprognose aber trotz des Zollkompromisses der EU mit den USA bei; bereits zuvor hatte der Autobauer seinen Ausblick auf ein solches Szenario ausgerichtet.

Der Konzernüberschuss rutschte im zweiten Jahresviertel um rund 32 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro ab. Der Umsatz lag bei 33,9 Milliarden Euro und damit gut acht Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, vor allem weil in China die Nachfrage schwach blieb./men/mis

 ISIN  DE0005190003

AXC0074 2025-07-31/07:35

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