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Bank Austria erzielte im Halbjahr etwas weniger Gewinn / Zinsüberschuss um 8,5 Prozent gesunken

Die italienische Bank UniCredit weist für ihre österreichische Tochter, die Bank Austria, für das erste Halbjahr 2025 einen etwas geringeren Gewinn aus als im Vorjahr. Der Nettogewinn belief sich auf 673 Mio. Euro, nach 682 Mio. Euro im Halbjahr 2024. In einem niedrigeren Zinsumfeld sank der Zinsüberschuss um 8,5 Prozent auf 727 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss zog dagegen um 6,9 Prozent auf 421 Mio. Euro an, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.

Die Gesamteinnahmen gingen um 0,9 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro zurück, die operativen Kosten stiegen um 1,3 Prozent auf 518 Mio. Euro. Für die nun wieder höhere Bankenabgabe in Österreich fielen im Halbjahr 36 Mio. Euro an, nach 11 Mio. Euro im Halbjahr 2024. Die Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) verschlechterte sich leicht von 38,0 Prozent auf 38,8 Prozent. Beim Gewinn vor Steuern gab es dennoch einen Zuwachs um 1,2 Prozent auf 830 Mio. Euro.

Das Kreditvolumen ging um 1,1 Prozent auf 59,9 Mrd. Euro zurück, auch die Einlagen sanken um 1,1 Prozent auf 58,8 Mrd. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter fiel um 2,5 Prozent von 4.562 auf 4.448 Vollzeitäquivalente.

bel/hel

 ISIN  IT0005239360  IT0005239360
 WEB   http://www.bankaustria.at
       https://www.unicreditgroup.eu

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