Süba ging mehrheitlich an internationalen Investor Revetas / Wiener Hallmann Holding gab Beteiligung ab - Über Verkaufspreis und kommerzielle Bedingungen der Transaktion herrscht Stillschweigen
Der Wiener Immobilienentwickler Hallmann hat seine Mehrheitsbeteiligung am insolventen österreichisch-deutschen Bauträger Süba AG an den internationalen Immobilieninvestmentmanager Revetas verkauft, wie die Hallmann Holding International Investment GmbH Freitagnachmittag bekanntgab. Beide Parteien hätten vereinbart, "den Verkaufspreis und andere kommerzielle Bedingungen der Transaktion streng vertraulich zu behandeln", hieß es.
Projekte im Volumen von rund 1,5 Mrd. Euro in der Pipeline
Die sanierungsbedürftige Süba AG bringe eine Projektpipeline von rund 1,5 Mrd. Euro und mehr als 300.000 Quadratmeter Entwicklungsfläche ein und befinde sich derzeit in einer Umstrukturierung. Die unmittelbare Priorität von Revetas bestehe darin, eng mit dem Verwalter und allen wichtigen Stakeholdern zusammenzuarbeiten, um eine nachhaltige und effiziente Sanierung sicherzustellen.
Die Hallmann Holding ist laut Eigenangaben seit 30 Jahren aktiv und stieg 2018 bei der Süba ein. Die kürzlich erfolgte Übergabe an Revetas eröffnet laut Mitteilung "Perspektiven für die Zukunft der Süba AG und den Bau ihrer Projekte". Die Revetas Group tätigte den Angaben zufolge im Laufe der Zeit Investitionen und Beratungsleistungen in Höhe von 5 Mrd. Dollar (4,2 Mrd. Euro) in Europa und den USA und verfüge über Niederlassungen in New York, Wien, Luxemburg und London.
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