USA kommen China entgegen - Nutznießer Siemens
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die US-Regierung sendet im Handelskonflikt mit
China ein vorläufiges Entspannungssignal nach Peking - und hilft
damit Siemens
Entschuldigung an chinesische Kunden
Die Abkürzung EDA steht für "electronic design automation", dabei
handelt es sich laut Siemens-Webseite um Computerprogramme und
-hardware, die für die Entwicklung, Fertigung und Prüfung
integrierter Schaltkreise (IC), Leiterplatten und anderer
Elektronikprodukte gedacht sind. Die Expertise in diesem Bereich
hatte der Dax
Verbunden war die Siemens-Mitteilung mit einer Entschuldigung in Richtung China: "Wir danken unseren Kunden für ihre Geduld bei unserer Reaktion auf die Veränderungen im globalen Handelsumfeld", hieß es in der kurzen Stellungnahme. "Sollten dadurch Unannehmlichkeiten entstanden sein, bedauern wir dies außerordentlich."
Exportbeschränkung traf auch US-Unternehmen
EDA-Software und -hardware gehören bei Siemens zum bedeutenden Geschäftsfeld Digital Industries. Die EDA-Exportbeschränkung stand im Zusammenhang mit den Streitigkeiten, die die Regierung von US-Präsident Donald Trump auf mehreren Ebenen mit China führt. Diese hatte nicht nur Siemens getroffen, sondern auch US-Firmen. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen Synopsis bestätigte in einer Mitteilung ebenfalls die Aufhebung der Beschränkung./cho/DP/jha
ISIN DE0008469008 DE0007236101
AXC0119 2025-07-03/12:15
Relevante Links: Siemens AG