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voestalpine plant künftig niedrigere Dividendenausschüttung / Ausschüttung in Höhe von 30 Prozent des Gewinns je Aktie und Mindestdividende von 0,40 Euro je Aktie avisiert - Sonderausschüttungen aber möglich

Die voestalpine plant, in den kommenden Jahren niedrigere Dividenden auszuschütten. Künftig sollen nur noch 30 Prozent des Gewinns je Aktie ausgeschüttet werden, sofern die Verschuldung nicht über einem bestimmten Niveau liegt. Gleichzeitig garantiert der Stahlkonzern eine Mindestdividende von 0,40 Euro je Aktie. Die Änderungen sind Teil der Unternehmensstrategie "2030+", teilte das Unternehmen am Montag mit.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024/25 schlägt der Vorstand des Konzerns noch eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie vor, das entspricht laut Geschäftsbericht einer Ausschüttungsquote von 66,7 Prozent. Diese dürfte sich in den kommenden Jahren in etwa halbieren: Geplant ist nun eine Quote von nur 30 Prozent, sofern der Verschuldungsgrad nach Dividendenzahlungen den Faktor 2,0 nicht überschreitet.

Zusätzliche Zahlungen oder Aktienrückkäufe seien aber "bei außergewöhnlich guter Ergebnislage und einem entsprechenden Verschuldungsgrad" nicht ausgeschlossen, so das Unternehmen. Die neue Kapitalallokations- und Dividendenpolitik gelte ab dem laufenden Geschäftsjahr 2025/26. Eine Überprüfung der Ausschüttungspolitik erfolge alle vier Jahre.

bel/pro

 ISIN  AT0000937503
 WEB   http://www.voestalpine.com

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