voestalpine - Wiener Privatbank stuft von "Halten" auf "Kaufen" hoch / Kursziel von 27,4 auf 28,2 Euro nach oben revidiert - Nach etwas besser als erwartet ausgefallenen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr
Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Anlagevotum für die voestalpine-Aktie von "Halten" auf "Kaufen" hochgenommen. Der zuständige Experte Nicolas Kneip setzte zudem das Kursziel von 27,4 auf 28,2 Euro nach oben. Zum Vergleich: Am Mittwoch im Mittagshandel an der Wiener Börse notierten die voest-Papiere bei 22,34 Euro.
voestalpine veröffentlichte am 4. Juni seine Ergebnisse zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/25 die ergebnisseitig leicht über den Prognosen der Wiener Privatbank lagen. Die vorgelegten Geschäftszahlen wurden nun in das Bewertungsmodell integriert, die Prognosen für das laufende Jahr wurden jedoch nur marginal adaptiert.
Seit dem jüngsten Unternehmens-Update im März kam es zu einem Aktienkursrückgang um rund 12 Prozent, der dem allgemein schwächeren Sentiment aufgrund der Handelskonflikte und der US-Stahlzollerhöhung auf 50 Prozent geschuldet ist. Dieser Kursrückgang ist nach Einschätzung der Experten jedoch nicht gerechtfertigt und spiegelt nicht die unverändert stabil erwartete Entwicklung des Unternehmens wider.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten nun 2,12 Euro für 2025/26, sowie 2,87 bzw. 3,27 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzungen belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 0,80 Euro bzw. 1,20 Euro sowie 1,40 Euro je Anteilsschein gerechnet.
Analysierendes Institut Wiener Privatbank
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