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Kymeta definitiert Konenektivität neu mit bahnbrechender Multiband-Antenne

  • Kymeta schafft Multiband-Konnektivität mit vier gleichzeitigen Strahlen in Ku- und Ka-Band-Frequenzen über eine einzige Antennenöffnung
  • Ein technologischer Quantensprung eröffnet neue Möglichkeiten für den Einsatz von KI in Bereichen wie Verteidigung, autonomes Fahren und Edge-Computing
  • Dies ebnet den Weg für automatisches und nahtloses Satelliten-Roaming – ganz so, wie man es von Mobilfunknetzen kennt

REDMOND, Washington, June 11, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Kymeta, das Unternehmen, das Satellitenkonnektivität neu erfindet, gibt heute einen bedeutenden technologischen Durchbruch bekannt: den gleichzeitigen Betrieb in den Ku- und Ka-Bändern über eine einzige kompakte Antenne. Damit wird die technologische Grundlage für nahtlose Konnektivität über unterschiedliche Satellitennetzwerke hinweg geschaffen.

Dieser Fortschritt markiert einen entscheidenden Meilenstein für die Satellitenkommunikation und beendet die Ära isolierter Netzwerke. Kymeta verbessert die Interoperabilität zwischen Satellitennetzwerken mit unterschiedlichen Frequenzen und Umlaufbahnen – mit dem Ziel, Satellitenverbindungen ebenso nahtlos und allgegenwärtig zu machen wie Mobilfunknetze.

Bruno Fromont, CTO von Intelsat, erklärt: „Solche bahnbrechenden technologischen Meilensteine lösen einen katalytischen Wandel in einer ganzen Branche aus. Die Fähigkeit von Kymeta, Ku- und Ka-Band-Verbindungen über eine einzige mobile Antenne zu vereinen, ist ein grundlegender Schritt in Richtung kombinierter Satellitennetzwerke. Damit lassen sich Kommunikationsprozesse so nahtlos und automatisch gestalten wie wir es von den Mobilfunknetzen gewohnt sind, die wir täglich nutzen. Dieser Erfolg verändert die Spielregeln.“

Die Fähigkeit, Ku- und Ka-Band-Strahlen gleichzeitig zu verbinden, bringt sofortige und spürbare Vorteile: höhere Bandbreiten, schnellere Datenübertragung und mehr Bits pro Sekunde (bps). Gleichzeitig ermöglicht sie durchgängige Konnektivität – ein Schlüsselfaktor für den erfolgreichen Einsatz fortschrittlicher KI-Anwendungen am Netzwerkrand. Der technologische Durchbruch schafft die Voraussetzungen dafür, dass Hersteller zukunftsweisende Systeme dort erstellen können, wo sie am meisten gebraucht werden.   

Diese Lösung genügt auch den hohen Anforderungen militärischer Anwendungen weltweit. Ein Whitepaper der U.S. Space Force aus dem Jahr 2020 beschreibt die Notwendigkeit zur Unterstützung mehrerer Frequenzbänder, Umlaufbahnen, Übertragungsstandards sowie eines „Netzwerks aus Netzwerken“, das schnelle und flexible Einsätze ermöglicht. Neben klassischen C2-Funktionen (Befehl und Kontrolle) benötigen autonome Systeme – wie unbemannte Luft-, Land- oder Wasserfahrzeuge (UAVs, UGVs, USVs) – zuverlässige, leistungsstarke Verbindungen, um unter einsatzkritischen Bedingungen funktionsfähig und effektiv zu bleiben. Die Antenne von Kymeta dient dabei als Netzwerk-Hub und Rückgrat für die nachgelagerte Kommunikation über MANET-, Mesh- und Mobilfunknetze – und schafft so die Grundlage für autonome Systeme im großflächigen Einsatz.

Ian Canning, CEO von Eutelsat America Corp und OneWeb Technologies (EACOWT), erklärt: „Das US-Verteidigungsministerium (DOD) und Streitkräfte weltweit benötigen immer leistungsfähigere, flexiblere und sicherere Kommunikationssysteme. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für multiband- und multiorbitfähige Hochleistungskonnektivität – idealerweise über eine einzige Antenne. Die ESA-Plattform von Kymeta, die die kontinuierlichen Innovationsinvestitionen des Unternehmens widerspiegelt, ist ein echter Durchbruch. Sie überführt Multi-Orbit- und Multiband-Fähigkeiten auf den neuesten Stand der Technik. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Kymeta, um Satellitenkommunikationslösungen von Weltklasse zu entwickeln – Systeme, die den hohen Anforderungen moderner Gefechtsfelder gerecht werden.“ 

Eine einzige Netzwerkverbindung genügt heute nicht mehr, um den komplexen, sich ständig wandelnden Anforderungen moderner Streitkräfte gerecht zu werden. Die Fähigkeit zum Frequenzwechsel zwischen verschiedenen Bändern wird zur strategischen Notwendigkeit. Dies ermöglicht redundante, gleichzeitig nutzbare Verbindungen. Diese sind essenziell, um auch in stark gestörten oder umkämpften Einsatzumgebungen und in Bewegung kommunikationsfähig zu bleiben.

General a. D. Paul J. Kern, ehemaliger Kommandeur des Army Materiel Command und derzeit Senior Counselor bei The Cohen Group, ergänzt: „Kymetas Durchbruch beim nahtlosen Wechsel zwischen Ku- und Ka-Bändern ermöglicht die robuste, jederzeit verfügbare Kommunikation, die moderne Militärplattformen und autonome Systeme benötigen. Das ist ein bedeutender Fortschritt in der Vorbereitung und Ausrüstung unserer Streitkräfte für das Gefechtsfeld der Zukunft. Diese Technologie hätte unsere Einsätze – etwa in der irakischen Wüste – grundlegend verändert.“

Die neue Technologie wurde am 22. April 2025 erfolgreich bei Kymeta demonstriert und validiert – ermöglicht durch die einzigartige Metamaterial-Antennenoberfläche des Unternehmens.

Bisher war Interoperabilität in Ku- und Ka-Band nur mit elektronisch gesteuerten Antennen (ESA) realisierbar, die auf mehrere physisch getrennte Antennen angewiesen waren. Diese Lösungen erwiesen sich jedoch oft als zu groß, stromintensiv und kostspielig. Kymetas technologische Neuerung dagegen erlaubt Konvergenz beider Frequenzbänder in einer einzigen Antenne – mit Vorteilen in Bezug auf Größe, Gewicht, Energieverbrauch und Kosten (SWaP-C).

Ryan Stevenson, Chefwissenschaftler bei Kymeta, erklärt: „Bei Kymeta haben wir uns nie an Konventionen gehalten. Was als neuartige Metamaterial-Technologie begann, hat sich seit der Markteinführung im Jahr 2017 zu einer bewährten technischen Grundlagentechnologie entwickelt und bildet heute das Herzstück dieser bahnbrechenden Innovation. Wir haben wegweisende Physik in ein leistungsstarkes und zuverlässiges Toolkit verwandelt. Mit diesem Toolkit ist es uns gelungen, eine der größten Herausforderungen der Satellitenkommunikation zu lösen: Wir haben den Code für nahtlose Multi-Orbit- und Multiband-Konnektivität geknackt und damit den neuen Standard für die Satellitenkommunikation der nächsten Generation gesetzt.“

So funktioniert es
Die physische Struktur der Multiband-Antennenöffnung von Kymeta besteht aus vier verschachtelten Subarrays: einem Ku-Sende-, einem Ku-Empfangs-, einem Ka-Sende- und einem Ka-Empfangs-Subarray. Diese Anordnung ermöglicht die gleichzeitige, unabhängig gesteuerte Übertragung und den Empfang von Ku- und Ka-Signalen im Vollduplexbetrieb über die Metamaterialoberfläche der Antenne. Durch die spezielle Struktur der Antenne in Kombination mit fortschrittlichen KI-Algorithmen für intelligentes Routing wird eine effiziente Frequenzwiederverwendung ermöglicht. Gleichzeitig werden Spektrumkonflikte reduziert – dank der schmaleren Empfangs- und Sendestrahlen von Kymeta. Diese fokussierten Strahlen verfügen über eine höhere Richtwirkung, was die Spektrumeffizienz verbessert und Störungen minimiert – etwa bei GEO-/LEO-Strahlabweichungen, externen Interferenzen oder herausfordernden Wetterbedingungen wie Regen oder atmosphärischen Verlusten.

Weitere Innovationen und Finanzierung
Diese bahnbrechende Entwicklung wurde durch die kontinuierliche Unterstützung von Risikokapitalgebern sowie durch den Innovationsgeist aus dem Silicon Valley möglich gemacht. Kymeta geht nun in die nächste Wachstumsphase über und wird dabei mit strategischen Investitionspartnern zusammenarbeiten und staatliche Förderprogramme nutzen. Gemeinsam wollen sie die Vision des Unternehmens verwirklichen: eine universelle Transformation der globalen Konnektivität.

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