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Wiener Börse am Vormittag schwächer - ATX minus 0,48 Prozent / Internationale Handelspolitik weiter im Fokus - Dünne Meldungslage - Bankaktien schwächer

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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Dienstagvormittag mit Kursverlusten gezeigt. Der heimische Leitindex ATX verlor bis 9.40 Uhr um 0,48 Prozent auf 4.414,46 Einheiten. Der ATX Prime fiel um 0,46 Prozent auf 2.220,60 Punkte. Das europäische Umfeld zeigte sich uneinheitlich.

Generell dürften die Marktteilnehmer angesichts der laufenden Handelsgespräche zwischen China und den USA zurückhaltend agieren. Am Vortag hatten in London Verhandlungen zwischen China und den USA begonnen, um den Handelsstreit zu beenden. Diese sollen am Dienstag fortgesetzt werden.

Datenseitig dürfte es heute weitgehend ruhig bleiben, dem sentix-Investorenvertrauen, das laut Helaba einen ersten Hinweise auf die Stimmung unter den Finanzmarktteilnehmern des laufenden Monats gibt, attestieren die Experten keine große Marktrelevanz. Spannend werde es erst am Mittwoch mit dem US-Verbraucherpreisen, die seitens der US-Notenbank Fed mit Blick auf die weitere Geldpolitik mit Spannung erwartet werden, hieß es.

Daneben blieb es von Meldungsseite her sehr ruhig. Einen Analystenkommentar gab es allerdings bereits zu UBM. Die Erste Group hat ihre Einstufung "Buy" sowie das Kursziel von 28 Euro für die UBM in einer aktuellen Studie bestätigt. Die Titel wurden bisher noch nicht gehandelt, am Vortag schlossen sie bei 21,20 Euro.

Bankaktien gaben nach und folgten damit dem negativen europäischen Branchentrend. Erste Group fielen um 0,3 Prozent, BAWAG verloren 1,4 Prozent und bei Raiffeisen Bank International ging es um 1,3 Prozent nach unten.

Auch Papiere von Versicherern zeigten sich tiefer. Uniqa verloren 0,8 Prozent und Vienna Insurance Group ermäßigten sich um 1,2 Prozent. Sehr fest notierten dagegen einige Aktien mit Bezug zur Luftfahrt. Flughafen Wien und Frequentis zeigten sich mit plus 1,8 bzw. 1,7 Prozent. Airline-Caterer Do&Co gewannen 0,1 Prozent.

kat/ger

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