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Devisen (Früh) - Euro im Frühhandel etwas tiefer / Aktuell bei 1,1410 US-Dollar - Zurückhaltung vor Handelsgesprächen zwischen China und den USA

Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Handel etwas tiefer gegenüber dem US-Dollar gezeigt. Die Gemeinschaftswährung kostete gegen 8.30 Uhr 1,1410 Dollar und lag damit zwar weiterhin über der Marke von 1,1400 Dollar, gab aber zum Niveau von gestern Abend im US-Handel bei 1,1429 Dollar etwas nach.

Auch am Devisenmarkt schauen die Anleger auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Diese hatten am Montag in London begonnen. Es ist das erste Treffen im Rahmen des Beratungsmechanismus für Wirtschaft und Handel zwischen den beiden Ländern, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Die Verhandlungen sollen heute Vormittag fortgesetzt werden. Der weiter schwelende Handelskonflikt belastet tendenziell das Wirtschaftswachstum und auch das Vertrauen in den US-Dollar.

Datenseitig bleibt es heute recht ruhig. Dem sentix-Investorenvertrauen, das laut Helaba einen ersten Hinweise auf die Stimmung unter den Finanzmarktteilnehmern des laufenden Monats gibt, attestieren die Experten keine große Marktrelevanz. Spannend werde es erst am Mittwoch mit dem US-Verbraucherpreisen, die seitens der US-Notenbank Fed mit Blick auf die weitere Geldpolitik mit Spannung erwartet werden, hieß es.

kat/ger

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