, dpa-AFX

Aktien New York Ausblick: Stabil erwartet - Handelsgepräche im Fokus

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte dürften die neue Börsenwoche nur wenig verändert eröffnen. Viele Marktteilnehmer wollten zunächst die an diesem Montag in London beginnenden Handelsgespräche zwischen den Vereinigten Staaten und China mit Blick auf eine mögliche Abkühlung der Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften abwarten, bevor sie neue Risiken eingingen, hieß es aus dem Handel.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Stunde vor dem Handelsstart 0,1 Prozent im Plus bei 42.818 Punkten. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 wurde ebenfalls 0,1 Prozent höher auf 21.781 Zählern taxiert.

Unter den Einzelwerten fielen die Aktien von Tesla mit einem vorbörslichen Verlust von 1,6 Prozent auf. Das Analysehaus Baird hatte die Papiere des Elektroauto-Herstellers von "Outperform" auf "Neutral" herabgestuft.

Für die Titel von Qualcomm ging es um 1,1 Prozent nach oben. Der Halbleiterkonzern hat ein Übernahmeangebot für den britischen Chip-Hersteller Alphawave abgegeben. Qualcomm bietet rund 2,5 Milliarden Pfund für die Briten.

Die Aktien von Warner Bros. Discovery gewannen 6,7 Prozent. Der Medienkonzern plant, sich in zwei eigenständige, börsennotierte Unternehmen aufzuteilen. Demnach soll das Unternehmen Streaming & Studios aus Warner Bros. Television, Warner Bros. Motion Picture Group, DC Studios, HBO und HBO Max sowie deren Film- und Fernsehbibliotheken bestehen. Zu Global Networks sollen Unterhaltungs-, Sport- und Nachrichtensender wie CNN, TNT Sports und Discovery gehören, sowie frei empfangbare Sender in Europa, der Streaming-Dienst Discovery+ und der "Bleacher Report"./edh/he

 ISIN  US2605661048  US6311011026  US78378X1072

AXC0102 2025-06-09/14:59

Relevante Links: Tesla Inc., Warner Bros. Discovery, Inc., Qualcomm Inc.

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.