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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ und NEOS stellten Wiener Koalitionsabkommen vor

Wien - Der künftige Wiener Stadtsenat wird aus 13 Mitgliedern bestehen. Darauf haben sich die Regierungspartner SPÖ und NEOS geeinigt, wie SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und NEOS-Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling am Dienstag bei der inhaltlichen Präsentation des Koalitionspakts erklärten. Damit gibt es künftig in der Bundeshauptstadt einen Stadtrat mehr. Hätte man nämlich die aktuelle Gesamtzahl beibehalten, müsste die SPÖ einen Sitz abgeben.

Sozialliberaler Lee laut Prognosen neuer Präsident Südkoreas

Seoul - Bei der Präsidentenwahl in Südkorea deutet sich Medienberichten zufolge ein Sieg des linksliberalen Oppositionsführers Lee Jae-myung ab. Er komme in Nachwahlbefragungen auf 51,7 Prozent der Stimmen, berichteten die Sender KBS, MBC und SBS am Dienstag auf Basis einer gemeinsamen Prognose. Sein Kontrahent, der konservative Ex-Arbeitsminister Kim Moon-soo, komme auf 39,3 Prozent. Auch der Sender JTBC prognostizierte einen Wahlsieg Lees.

Inflation im Mai auf 3,0 Prozent gesunken

Wien - Die Inflationsrate für Mai 2025 beträgt voraussichtlich 3,0 Prozent, nach 3,1 Prozent im April des heurigen Jahres. Preistreiber waren nach wie vor die Dienstleistungen, hier lag das Plus im Jahresabstand bei 4,4 Prozent. Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol verteuerten sich um 3,3 Prozent. Der Anstieg der Energiepreise lag bei 1,3 Prozent, da die im Jahresvergleich deutlich günstigeren Treibstoffpreise die Auswirkungen der gestiegenen Strompreise größtenteils kompensiert haben.

Rechtspopulisten lassen Koalition in Niederlanden platzen

Amsterdam/Den Haag - Die Regierungskoalition in den Niederlanden ist im Streit um die Migrationspolitik zerbrochen. Der Populist Geert Wilders erklärte den Rückzug seiner radikal-rechten Partei aus der Vier-Parteien-Koalition, an der diese als stärkste Kraft beteiligt war. "Keine Unterschrift für unsere Asylpläne, keine Anpassung des Koalitionsvertrags. Die PVV verlässt die Koalition", schrieb Wilders auf X. Wie es weitergeht, ist unklar. Wahrscheinlich gibt es Neuwahlen.

Messenger-Überwachung für NEOS nicht verfassungskonform

Wien - Die von der Regierung geplante Messenger-Überwachung droht am Widerstand der NEOS zu scheitern. Man sei noch nicht von der Verfassungskonformität des vorliegenden Entwurfs überzeugt, ließ der kleinste der drei Koalitionspartner am Dienstag, dem letzten Tag der Begutachtung, wissen. Amnesty International und epicenter.works schlossen in einer Pressekonferenz eine solche aus. Seitens des Innenministeriums wurde auf positive Expertenstellungnahmen verwiesen.

Erneute Suchaktion im Fall "Maddie" in Portugal gestartet

Lissabon - Die portugiesische Polizei hat am Dienstag eine neue Suchaktion im Fall der seit 2007 verschwundenen "Maddie" McCann aufgenommen. Die Suche startete in der Früh in Lagos nahe dem Urlaubsort Praia da Luz an der Algarveküste, von wo die Dreijährige während eines Urlaubs mit ihrer Familie verschwunden war, wie eine Polizeisprecherin sagte. AFP-Reporter vor Ort beobachteten mehrere Polizeiautos auf einem von Polizisten bewachten Feldweg.

Lage nach Schweizer Gletscherabbruch stabil

Blatten - Die Lage im Gletscherabbruchgebiet von Blatten im Schweizer Lötschental ist in der Nacht auf Dienstag stabil geblieben. Am Birchgletscher gab es keine erkennbaren Veränderungen. Am Kleinen Nesthorn kam es hingegen weiterhin zu kleineren Felsabbrüchen. Dies sei auch der Grund, wieso der Schuttkegel in der Talsohle nach wie vor nicht begehbar und nicht für Räumungsarbeiten freigegeben worden sei, sagte Fernando Lehner vom Regionalen Führungsstab.

Pfingsturlaub meist in der Heimat, im Sommer in die Ferne

Wien - Trotz finanzieller Anspannung bleibt die Reiselust der Menschen in Österreich laut Umfragen hoch. Im Sommer planen drei Viertel (74 Prozent) einen Urlaub, meistens im Ausland so Allianz Partners. Noch zuvor, am Pfingstwochenende, will ein gutes Viertel (28 Prozent) verreisen. Vor dem Hochsommer bleiben noch mehr Urlauber im Inland: Fast zwei Drittel davon (63 Prozent) bleiben in Österreich, teilte die Österreichische Hotelvereinigung (ÖHV) am Dienstag mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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