CPI Europe machte im ersten Quartal etwas weniger Gewinn / Konzernergebnis verringerte sich um 4,3 Prozent auf 47,5 Mio. Euro - Einige "strategische Verkäufe" im ersten Quartal
Der Immobilienkonzern CPI Europe (früher Immofinanz) hat für das erste Quartal einen leichten Gewinnrückgang gemeldet. Das Konzernergebnis verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,3 Prozent auf 47,5 Mio. Euro. Die Mieterlöse betrugen 139 Mio. Euro und das Ergebnis aus dem Asset Management belief sich auf 116,5 Mio. Euro, wie CPI Europe am Mittwochabend mitteilte.
Die für die Immobilienbranche wichtige operative Kennziffer FFO1 sank um 18 Prozent auf 57,1 Mio. Euro. Die Neubewertungen (inklusive Immobilienentwicklungen und Immobilienverkäufen) beliefen sich auf minus 14,3 Mio. Euro nach minus 9,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.
Immofinanz Ende Jänner in CPI Europe umbenant
Der an der Wiener Börse notierende Immobilienkonzern war Ende Jänner umbenannt worden und will so seine europaweite Ausrichtung demonstrieren. Mehrheitseigentümer ist die CPI Property Group des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek, der Streubesitz beträgt 24,5 Prozent.
CPI Europe tätigte einige "strategische Verkäufe" im ersten Quartal: Per Ende März 2025 belief sich das Immobilienportfolio auf 389 Objekte mit einem Portfoliowert von 7,82 Mrd. Euro. Ende 2024 waren es noch 417 Objekte mit einem Buchwert von 7,98 Mrd. Euro. Der Immobilienkonzern verwies am Mittwoch in seiner Aussendung auf eine "robuste Finanzbasis" mit einer Eigenkapitalquote von 44,2 Prozent. Die liquiden Mittel seien mit 619,9 Mio. Euro "auf hohem Niveau".
cri
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