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Devisen (Früh) - Euro legt auf 1,1347 US-Dollar zu / Seit Mitte Jänner wertete der Dollar um zehn Prozent ab

Der Euro hat am Mittwoch in der Früh zum US-Dollar weiter zugelegt. Die Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel 1,1347 Dollar und damit rund einen halben Cent mehr als am Dienstagabend. Der Euro setzt damit seine Erholung von seinem Rückschlag von Anfang der vergangenen Woche fort.

Zudem nähert sich der Kurs wieder dem Mehrjahreshoch von 1,1573 US-Dollar an, das er Mitte April infolge der vom US-Präsidenten Donald Trump ausgelösten Zollkapriolen erreicht hatte.

Am Montag vor einer Woche war der Euro wegen der Fortschritte im Handelskrieg zwischen China und den Vereinigten Staaten zeitweise unter die Marke von 1,11 US-Dollar gefallen. Zuletzt kamen aber zunehmend Zweifel auf, ob die Entspannung zwischen den beiden Ländern nachhaltig ist.

Seitdem geht es für den Euro wieder nach oben. Der Euro befindet sich seit der Amtseinführung von Trump im Jänner im Aufwind. Vor allem seine erratische Wirtschafts- und Zollpolitik macht dem Dollar zu schaffen. Seit Mitte Jänner wertete der Dollar um zehn Prozent ab.

Am Mittwoch stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten an.

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