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Devisen (Früh) - Euro steig im Frühhandel leicht auf 1,1258 US-Dollar / Bleibt aber unter Vortages-Hoch von 1,1288 Dollar

Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel leicht zugelegt. Zuletzt stand die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1258 US-Dollar nach 1,1235 Dollar am Vorabend. Zwischenzeitlich war der Kurs am Montag aber bis auf 1,1288 Dollar geklettert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1262 (Freitag: 1,1194) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8879 (0,8933) Euro gekostet.

Per saldo konnte der Euro die 21-Tagelinie (1,1284) damit nicht durchbrechen, "sodass noch immer kein Befreiungsschlag auf der Oberseite konstatiert werden kann", kommentieren die Analysten der Helaba.

Impulse könnte am Dienstag ein Reigen an Notenbanker-Reden auf beiden Seiten des Atlantiks liefern. "Im Hinblick auf die EZB-Politik werden die Reden wohl die Erwartungen einer Zinssenkung im Juni untermauern", schätzen die Marktexperten. Von den US-amerikanischen Zentralbankern erwarten sich die Experten hingegen einen Tenor, wonach "zunächst eine abwartende Haltung angemessen erscheint". Datenseitig könnte am Nachmittag das Verbrauchervertrauen in der Eurozone von Interesse sein.

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