, APA/dpa-AFX

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mauthausen-Befreiungsfeier mit spanischem Königspaar

Mauthausen - Tausende Besucher aus aller Welt gedenken Sonntagvormittag der Opfer des KZ Mauthausen, unter ihnen auch der spanische König Felipe VI. und Königin Letizia sowie Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Im Vorfeld mahnte der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka Völkerrecht und Menschenrechte ein, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien, Oskar Deutsch, warf dem Iran und der Hamas vor, Israel vernichten zu wollen.

Selenskyj pocht auf Waffenruhe ab 12. Mai als ersten Schritt

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wertet den Vorschlag Russlands für direkte Friedensgespräche als positives Zeichen, pocht aber auf eine Waffenruhe ab Montag. Der erste Schritt sei die Einleitung einer Waffenruhe am 12. Mai, erklärte er am Sonntag. "Es ist ein positives Zeichen, dass die Russen endlich begonnen haben, über ein Ende des Krieges nachzudenken", so Selenskyj. "Und der allererste Schritt zur tatsächlichen Beendigung eines Krieges ist eine Waffenruhe."

Mann mit Bauchstich in Wien-Favoriten entdeckt

Wien - Ein Mann hat in der Nacht auf Sonntag in Wien-Favoriten einen Bauchstich erlitten. Der Syrer sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, sagte Polizeisprecher Philipp Haßlinger der APA. Den Angaben des Mannes zufolge dürfte er im Bereich Reumannplatz - einer der Wiener Waffenverbotszonen - von einem Unbekannten angegriffen worden sein. Zuerst habe er die Verletzung gar nicht bemerkt und sei noch ein Stück weitergegangen, brach dann aber zusammen.

Fragile Waffenruhe zwischen Pakistan und Indien hält vorerst

Srinagar - Im aufgeheizten Konflikt zwischen den Atommächten Indien und Pakistan hat sich die Lage mit der Vereinbarung einer Waffenruhe vorerst offenbar beruhigt. Der Pakt schien zwar fragil, hielt am Sonntag vorerst aber. In der Nacht gab es keine schweren Vorwürfe oder Berichte über Angriffe beider Seiten mehr. Indien hatte den pakistanischen Streitkräften am Samstagabend noch Verstöße gegen die Feuerpause vorgeworfen. Diese wurden von der Gegenseite umgehend dementiert.

Rettungsschiff brachte drei Tote nach Lampedusa

Lampedusa - Auf der italienischen Mittelmeer-Insel Lampedusa ist ein Schiff der deutschen Hilfsorganisation Resqship mit drei toten Migranten angekommen. Bei den Todesopfern handelt es sich nach Angaben der italienischen Behörden um zwei etwa zwei Jahre alte Kleinkinder sowie einen etwa 30 Jahre alten Mann. Mehr als 50 Migranten, die sich in Libyen auf den Weg übers Mittelmeer nach Europa gemacht hatten, konnten gerettet werden.

Kritik an Vorstoß für höheren Beitrag von Pflegebedürftigen

Wien - Ein Vorstoß der Landessozialreferentinnen und -referenten zur Ausweitung der Pflegefinanzierung stößt auf Kritik bei Seniorenvertretern. Konkret fordern die Länder die Prüfung einer möglichen Einbeziehung des 13. und 14. Pensionsbezugs der Pflegebedürftigen. Dieser Vorschlag sei "einfach entwürdigend" für pflegebedürftige Menschen, kritisierte der SPÖ-nahe Pensionistenverband am Sonntag in einer Aussendung. Eine Absage kam auch vom ÖVP-Seniorenbund.

21 Menschen sterben bei Busunglück in Sri Lanka

Colombo - Ein schweres Busunglück in der Zentralprovinz des Inselstaats Sri Lanka in Südasien hat Medienberichten zufolge mindestens 21 Menschen das Leben gekostet. Etwa 35 weitere Insassen seien verletzt worden, berichteten der Sender Ada Derana und andere einheimische Medien unter Berufung auf die Polizei. Der Bus sei von der Straße abgekommen und in einen Abgrund gestürzt. In Videos sri-lankischer Medien war zu sehen, wie der Bus umgekippt in einer Schlucht lag.

Deutscher Außenminister legte in Yad Vashem Kranz nieder

Jerusalem/Ramallah - Der neue deutsche Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat am Sonntag in Jerusalem die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besucht und einen Kranz im Namen der Bundesrepublik Deutschland niedergelegt. Weiters wird Wadephul in Israel mit seinem Amtskollegen Gideon Saar sowie Premier Benjamin Netanyahu zusammentreffen. In Ramallah im Westjordanland ist zudem ein Gespräch mit dem Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, geplant.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Copyright APA/dpa-AFX. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA/dpa-AFX ist nicht gestattet.