BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Krankenhaus- und Arzneimittelkonzern
Fresenius ist zum Jahresstart weiter gewachsen und
hat dabei überraschend viel verdient. "Wir sind mit einer
hervorragenden Geschäftsentwicklung in das Jahr 2025 gestartet und
bestätigen den Ausblick für das Gesamtjahr", sagte Konzernchef
Michael Sen laut Mitteilung vom Mittwoch in Bad Homburg. Der um
Sondereffekte bereinigte Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr im
ersten Quartal um sieben Prozent auf 5,63 Milliarden Euro
geklettert, hieß es vom Dax-Konzern. Das bereinigte
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) erhöhte sich um
vier Prozent auf 654 Millionen Euro. Die entsprechende Marge ging
zwar von zuvor 11,9 auf 11,6 Prozent zurück, damit schlug sich
Fresenius aber besser als von Analysten im Schnitt erwartet.
Rückenwind kam erneut durch das laufende Sparprogramm und durch das
Kerngeschäft mit dem florierenden Generika-Anbieter Kabi. Dagegen
hatte die Kliniksparte Helios trotz Umsatzzuwächsen wegen des
Wegfalls staatlicher Energiehilfen in Deutschland einen
Ergebnisrückgang zu verzeichnen. Konzernweit stieg unter dem Strich
das Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft - also ohne die
Beteiligung Fresenius Medical Care (FMC) um 12
Prozent auf 416 Millionen Euro./tav/stk