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Wiener Börse im Frühhandel etwas schwächer / ATX gibt um 0,27 Prozent nach - AMAG und RBI mit Zahlenvorlage im Fokus

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Neu: Details zu Unternehmenszahlen und Einzelwerten.
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Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Frühhandel mit etwas schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX drehte nach freundlichem Beginn um 0,27 Prozent ins Minus und notierte gegen 9.45 Uhr bei 4.175,86 Punkten. Der ATX Prime lag bei 2.109,73 Zählern und damit um 0,29 Prozent tiefer.

Die Entwicklungen im Zollstreit bestimmen weiterhin das Geschehen an den Märkten. Zudem rückt auch die Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch immer stärker ins Blickfeld. Datenseitig werden am Nachmittag neue Zahlen zum US-Handelsbilanzsaldo veröffentlicht. Von Unternehmensseite rückten AMAG und RBI mit Zahlenvorlagen in den Fokus.

Der Aluminiumkonzern AMAG hat im ersten Quartal 2025 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 20 Prozent auf 401,4 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um rund 9 Prozent auf 46,1 Mio. Euro zu. AMAG-Aktien notierten am Vormittag unverändert zum Vortag.

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Quartal 2025 weniger Gewinn erzielt. Das Konzernergebnis ohne Russland sank von 303 Mio. Euro um 14 Prozent auf 260 Mio. Euro, teilte das Geldhaus mit. Grund für den Rückgang seien insbesondere gestiegene Verwaltungsaufwendungen. Der Zinsüberschuss blieb trotz der Zinssenkungen durch die EZB mit rund 1,05 Mrd. Euro bzw. minus 1 Prozent stabil, verbessert hat sich der Konzern beim Provisionsüberschuss. Die Aktien der RBI reagierten im Frühhandel mit minus 0,7 Prozent.

Unter den übrigen Bankwerten konnten Erste Group mit plus 0,9 Prozent an die deutlichen Vortagesgewinne anschließen. BAWAG schwächten sich hingegen um 0,5 Prozent ab.

Zugewinne gab es bei den Ölwerten zu verzeichnen. So konnten sich OMV um 0,8 Prozent steigern und SBO lagen 0,5 Prozent im Plus.

ger/szk

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