APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Stromausfall in Spanien nicht durch Cyberangriff
Madrid - Der nahezu landesweite Ausfall der Stromversorgung in Spanien am Montag geht höchstwahrscheinlich nicht auf Manipulationen von Hackern zurück. Nach vorläufigen Erkenntnissen könne ein Cyberangriff ausgeschlossen werden, teilte der Stromnetzbetreiber REE am Dienstag mit. Das Stromnetz sei wieder stabil und funktioniere normal, erklärte der Leiter des REE-Netzbetriebs, Eduardo Prieto.
Sehr geringe Blackout-Gefahr in Österreich
Wien - Auch wenn ein Blackout in Österreich nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann, ist die Gefahr laut Christoph Schuh, Sprecher der Austrian Power Grid (APG), nur sehr gering. "Es müssten mehrere unvorhergesehene Ereignisse aufeinandertreffen", sagte Schuh der APA. Ein Ausfall eines Kraftwerks wäre jedenfalls kein Problem bei der Versorgung.
6.406 Aufgriffe durch Zoll 2024 auf Flughafen Wien
Schwechat/Wien - Der Zoll auf dem Flughafen Wien in Schwechat hat im vergangenen Jahr 6.406 Aufgriffe und damit deutlich mehr als 2023 mit damals 4.146 verzeichnet. Entdeckt und sichergestellt wurden laut einer Bilanz vom Dienstag u.a. 295 Kilo Cannabis, 3,3 Millionen Euro an nicht angemeldetem Bargeld, 1,6 Millionen Zigaretten sowie mehr als 73.000 gefälschte Produkte für allein zwölf Millionen Euro. 101.000 Kontrollen waren durchgeführt worden.
Feuer drei Tage nach Hafen-Explosion im Iran unter Kontrolle
Teheran - Drei Tage nach einer verheerenden Explosion im wichtigsten Containerhafen des Iran hat die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle gebracht. Ein Vertreter des iranischen Roten Halbmonds sagte dem Staatsfernsehen am Montagabend, das Feuer sei "eingedämmt" worden. Nun seien Aufräumarbeiten im Gang. Auf Livebildern des Senders war Dienstagfrüh immer noch dicker Rauch über den gestapelten Containern zu sehen.
22 Tote bei Restaurantbrand im Nordosten Chinas
Peking - Mindestens 22 Menschen sind bei einem Brand in einem Restaurant in Nordostchina ums Leben gekommen. Weitere drei Menschen wurden bei dem Feuer in der Stadt Liaoyang verletzt, berichtete das chinesische Staatsfernsehen. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping wies während seiner Inspektionsreise in Shanghai die Rettungskräfte an, alles zu unternehmen, um die Verletzten zu behandeln und sich um die Familienangehörigen der Opfer zu kümmern.
Amnesty sieht Meinungsfreiheit in Österreich in Bedrängnis
Wien - Im Jahresbericht zur weltweiten Menschenrechtssituation prangert Amnesty International umfassende Menschenrechtsverletzungen an. Bezüglich Österreich hebt Amnesty die zunehmende Bedrohung der Meinungsfreiheit besonders bei der Auflösung des Palästina-Protestcamps an der Uni Wien und bei der "Kriminalisierung" von Aktivisten aus der Klimabewegung hervor. Von der Politik werde "zunehmend ein Narrativ geschaffen", in welchem Proteste "als kriminell" dargestellt werden, hieß es.
336.000 Menschen leben in absoluter Armutslage
Wien - 336.000 Personen in Österreich haben 2024 laut Statistik Austria in absoluter Armutslage gelebt. Das entspricht 3,7 Prozent der Bevölkerung in Privathaushalten. Nach einem starken Anstieg im Jahr 2023 blieb dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr nun unverändert. 1,529 Millionen Menschen bzw. 16,9 Prozent der Bevölkerung waren zudem armuts- oder ausgrenzungsgefährdet.
Ermittlungen nach Brand mit Totem in Wiener Innenstadt
Wien - Nach einem Brand mit einem Toten in der Spiegelgasse in der Wiener Innenstadt hat die Polizei am Dienstag Ermittlungen aufgenommen. Die Auffindungsumstände waren laut Sprecherin Anna Gutt "bedenklich". Der Mann wurde leblos im Keller gefunden, nachdem die Wiener Feuerwehr am späten Montagabend zu dem Brand in die City gerufen wurde. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt nun.
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red