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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gläubige können letzten Tag zum Sarg des Papstes

Vatikanstadt - Gläubige können am Freitag den letzten Tag am offenen Sarg des verstorbenen Papstes Franziskus im Petersdom Abschied nehmen. Von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr ist die große Basilika im Vatikan noch für die Öffentlichkeit geöffnet. Danach wird der Sarg in einer feierlichen Zeremonie (20.00 Uhr) verschlossen. Dem Ritus wird Kardinalkämmerer Kevin Farrell vorstehen.

Ex-Präsident Tadić kritisiert EU-Politik gegenüber Serbien

Ljubljana - Der frühere serbische Präsident Boris Tadić sieht sein Heimatland nach den monatelangen Protesten von Regierungskritikern an einem kritischen Punkt. "Kann die Kraft der Proteste zu einer Kraft der politischen Wende werden? Wenn nicht, wird die serbische Gesellschaft weiter zerfallen", sagte er im APA-Interview in Ljubljana. Der pro-westliche Politiker kritisierte, dass die EU-Staaten das autoritäre Regime von Präsident Aleksandar Vučić seit Jahren "tolerieren" würden.

Ukraine-Deal muss laut Lawrow noch feinjustiert werden

Moskau - Dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zufolge bewegen sich die USA und Russland in die richtige Richtung, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. "In der Erklärung des Präsidenten (Donald Trump) ist von einer Einigung die Rede, und wir sind bereit, eine Einigung zu erzielen, aber es gibt noch einige spezifische Punkte - Elemente dieser Einigung, die fein abgestimmt werden müssen", sagte Lawrow im Interview mit dem US-Sender CBS News, das am Sonntag ausgestrahlt wird.

Republikaner stocken Verteidigung um 150 Mrd. Dollar auf

Washington - Die Republikaner im US-Kongress wollen ein umfassendes zusätzliches Verteidigungspakt im Umfang von 150 Milliarden Dollar in den Haushalt einbringen. Darin sollen auch die Mittel für den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen und umstrittenen Raketenabwehrschild "Golden Dome" zunächst um 27 Milliarden Dollar aufgestockt werden. Dies ging aus einem Dokument hervor, das einer mit der Angelegenheit vertrauten Person vorliegt, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

Österreich ist bei Strom zum Netto-Exporteur geworden

Wien - Österreichs Stromversorgung war in den Jahren 2023 und 2024 trotz globaler Unsicherheiten und schwankender Einspeisung aus erneuerbaren Quellen durchgehend gesichert. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Monitoringbericht der Energie-Regulierungsbehörde E-Control hervor. 95 Prozent des Stromverbrauchs konnten 2024 durch erneuerbare Energien gedeckt werden - ein Rekordwert. Insgesamt sieht die E-Control die Versorgungssicherheit auf hohem Niveau.

Parteien beenden mit Abschlusskundgebungen den Wien-Wahkampf

Wien - Der Wien-Wahlkampf geht am Freitag ins Finale. Nachdem bereits am Donnerstagabend die Wiener FPÖ mit Spitzenkandidat Dominik Nepp am Wiener Stephansplatz ihre Kampagne abgeschlossen hat, mobilisieren auch die übrigen Parteien ihre Wählerschaft noch einmal. Wer am Sonntag keine Zeit für den Gang ins Wahllokal hat, kann bis Mittag noch "mündlich" eine Wahlkarte für die Briefwahl abholen oder gleich vor Ort im jeweiligen Wahlreferat die Wahlkarte ausfüllen und abgeben.

Pause für Familiennachzug

Wien/Budapest - Der Nationalrat beschließt am Freitag eine Regelung, die den Familiennachzug bei Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten temporär stoppen wird. Formal ist vorgesehen, dass es für direkte Angehörige weiterhin möglich sein wird, bei der jeweiligen Vertretungsbehörde einen Antrag auf Einreise zweck Stellung eines Antrags auf Familienzusammenführung zu stellen. Doch wird der weitere Verlauf des Verfahrens im Regelfall gehemmt.

UNO fordert nach Kaschmir-Anschlag "maximale Zurückhaltung"

New York/Srinagar - Die Vereinten Nationen haben Indien und Pakistan angesichts der höchst angespannten Lage zwischen beiden Ländern nach einem tödlichen Angriff auf Touristen in Kaschmir zu "maximaler Zurückhaltung" aufgerufen. "Wir appellieren an beide Regierungen, größtmögliche Zurückhaltung zu üben und sicherzustellen, dass sich die Situation und die Entwicklungen, die wir gesehen haben, nicht weiter verschlechtern", sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric am Donnerstag in New York.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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