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BAVARIA gibt Dividende und Konzernzahlen für 2008 bekannt

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- Konzernumsatz +18% auf EUR 485 Mio.
- EBITDA +28% auf EUR 37 Mio.
- Dividende EUR 3,15 je Aktie
- Konzern angesichts der aktuellen Finanz- und
Wirtschaftskrise gut aufgestellt

München, 30. März 2009: Die BAVARIA Industriekapital AG konnte im
Geschäftsjahr 2008 ihr Ergebnis eindrucksvoll steigern. Der Umsatz im
Konzern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 18 % auf EUR 485,4
Mio., der Jahresüberschuss betrug EUR 23,2 Mio. Das operative
Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) im Konzern stieg um 28 % auf EUR
37,3 Mio. Das EBITDA in der Serienfertigung/Automotive betrug dabei
EUR 18,4 Mio., während der operative Gewinn von EUR 2,6 Mio. im
Anlagenbau von den Verlusten im Bereich Business Services von EUR
-2,9 Mio. aufgewogen wurde. Besonders erfreulich ist dennoch der
rasche Sanierungserfolg in den 2008 neu erworbenen Beteiligungen:
Nachdem der operative Verlust bei der Xenterio GmbH (Business
Services) und der Faral S.p.A. (Serienfertigung) im ersten Halbjahr
noch EUR -8,7 Mio. betragen hatte, war das Ergebnis im zweiten
Halbjahr mit EUR 1,1 Mio. bereits positiv. Weniger zufriedenstellend
war die Ergebnisentwicklung bei der Fonderie du Poitou (Automotive).
Nach einigen Verlustjahren vor Übernahme Ende 2007 durch BAVARIA
konnte das Ergebnis im ersten Halbjahr zwar auf EUR 4,1 Mio.
gesteigert werden, was einer EBITDA Marge von etwa 8 % entsprach.
Der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte sank jedoch um rund die
Hälfte aufgrund der aktuellen Absatzkrise, der operative Verlust
betrug EUR -2,6 Mio.

Die positive Entwicklung drückt sich nicht nur im buchhalterischen
Ergebnis, sondern besonders im starken Cash Flow der BAVARIA Gruppe
aus. Im Jahre 2008 wurden EUR 17,3 Mio. in das Sachanlagevermögen
investiert und die Auszahlungen an die Aktionäre betrugen EUR 21,4
Mio. Währenddessen reduzierten sich die Fremdverbindlichkeiten im
Konzern um EUR 8,3 Mio. auf EUR 8,8 Mio. Zusätzlich erhöhten sich die
liquiden Mittel um EUR 6,6 Mio. auf EUR 57,0 Mio. Angesichts dieser
Entwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, die
Dividende um 5% auf EUR 3,15 je Aktie zu erhöhen. Mit der Zahlung der
Dividende von ca. EUR 19,7 Mio. im Mai 2009 und den in 2008 und
2009 erfolgten Aktienrückkäufen für EUR 2,2 Mio. werden den
Aktionären der BAVARIA seit Börsengang insgesamt EUR 51,8 Mio.
zugeflossen sein. Demgegenüber betrugen die Einnahmen aus dem
Börsengang Anfang 2006 lediglich EUR 12,0 Mio. netto.

Besonderes Interesse findet bei der gegenwärtigen allgemeinen
krisenhaften Entwicklung die Frage, wie es wirtschaftlich weitergehen
wird. Die BAVARIA Industriekapital AG sieht sich in mehrfacher
Hinsicht gut aufgestellt:

Gesunde finanzielle Basis
BAVARIA hat gegenüber vielen Mitbewerbern den Vorteil, nur
geringfügig verschuldet zu sein und hohe Barreserven zu halten. Aus
Vorsichtsgründen haben sich die Beteiligungen zusätzliche Factoring-
und Banklinien gesichert, um für diese Krise besser gerüstet zu sein.

Vermehrte Anstrengungen im Vertrieb
In allen Beteiligungen hat BAVARIA den Vertrieb verstärkt, um die
finanziellen Schwächen der Wettbewerber zu nutzen und Marktanteile zu
gewinnen. Gerade in der Krise ist für die Kunden wichtig, dass die
Lieferanten eine gesunde finanzielle Basis haben und nicht unter
einer hohen Zins- und Tilgungslast leiden.

Umfangreiche Investitionen in neue Technologien
Die Investitionsquote betrug im BAVARIA Konzern im vergangenen Jahr
rund 3,6 % vom Umsatz und die Unternehmen haben die vergangenen Jahre
genutzt, um ihre technologische Führerschaft weiter auszubauen. So
wurden bei der Kienle + Spiess Gruppe (K+S) zusätzliche
Produktionskapazitäten in Ungarn geschaffen, um von den niedrigeren
Arbeitskosten zu profitieren und den Nachholbedarf in Osteuropa zu
bedienen. Es ist in neue Technologien wie "Glue-lock" und ein
einheitliches SAP Warenwirtschaftssystem investiert worden. Am
Stammsitz in Sachsenheim wurde eine neue Produktionshalle mit
flexiblen Fertigungszellen gebaut, um das Projektgeschäft zu stärken.
Die K+S liefert u.a. Rotoren an die großen Windanlagenbauer und
Schlüsselkomponenten für Hybridantriebe der großen deutschen
Automobilhersteller. Auch die übrigen Beteiligungen profitieren von
dem Trend zu mehr Energieeffizienz: z. B. die Langbein & Engelbracht
mit einem neuen Verfahren zur Reststofftrocknung, die Hering mit
Wärmetauschern oder die Faral mit Aluminiumradiatoren.

Die BAVARIA Industriekapital AG befindet sich mehrheitlich in
Familienbesitz und setzt daher bei ihren Investitionen auf einen
langfristigen Zeithorizont. Der Glaube an die zukünftige Ertragskraft
der BAVARIA drückt sich in den 2008 erfolgten umfangreichen Käufen
von Aktien durch den Vorstand und in den fortgesetzten Rückkäufen
eigener Aktien durch die Gesellschaft aus. Insbesondere die
Möglichkeit, neue Beteiligungen zu attraktiven Konditionen erwerben
zu können, stimmt die BAVARIA für die Zukunft optimistisch.

Der vollständige Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2008 wird am
31. März 2009 auf der Internetseite der BAVARIA Industriekapital AG
veröffentlicht.

Die BAVARIA Industriekapital AG ist eine industrielle Holding, die
ertragsschwache Unternehmen in ganz Europa erwirbt. Durch aktives
Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement sichert sie den
langfristigen Unternehmenserfolg der übernommenen Firmen. Die BAVARIA
Industriekapital AG befindet sich mehrheitlich im Familienbesitz und
ist seit 2006 im Entry Standard All Share Index der Deutschen Börse
gelistet. Gegenwärtig ist die BAVARIA Industriekapital AG an neun
Gesellschaften beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000
Mitarbeiter. 2008 betrug der Konzernumsatz EUR 485 Mio. und der
Konzernjahresüberschuss EUR 23 Mio.

Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter
www.baikap.de


Für weitere Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

BAVARIA Industriekapital AG
Svea Strohm
Bavariaring 24
80336 München

Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
E-Mail: svea.strohm@baikap.de



--- Ende der Mitteilung ---

BAVARIA Industriekapital AG
Bavariaring 18 München Deutschland

WKN:
260555; ISIN: DE0002605557;
Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

Relevante Links: Bavaria Industries Group AG

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