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Nächste Bankenpleite in den USA

Erneut ist eine Regionalbank in den USA pleitegegangen. Betroffen ist diesmal die in Atlanta im Bundesstaat Georgia ansässige Omni National Bank, wie der US-Einlagensicherungsfonds FDIC am Freitag mitteilte. Es ist das 21. Geldhaus, das seit Jahresbeginn in den Vereinigten Staaten bankrottging und bereits das vierte in Georgia.

Für den Einlagensicherungsfonds ist es mit einem Volumen von 290 Millionen Dollar (218 Millionen Euro) zugleich die bisher teuerste Pleite des Jahres. Die Omni-Einlagen sollen vorläufig von dem ebenfalls in Georgia ansässigen Geldinstitut Sun Trust Banks übernommen werden, bis die Anleger sich eine neue Bank gesucht haben.

(APA)