Einbruch in China zieht BMW-Absatz ins Minus
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ein heftiger Einbruch in China hat den
weltweiten Absatz von BMW
In den beiden anderen wichtigen Regionen Europa und Amerika schnitt BMW sehr viel besser ab. In Europa erzielten die Münchner - inklusive der Tochter Mini - einen Zuwachs von 6,2 Prozent auf 241.867 Autos, in Amerika um 5,4 Prozent auf 114.313 Autos - 94.591 davon in den USA. Im Heimatmarkt Deutschland ergab sich allerdings ein leichtes Minus von 1,3 Prozent auf 61.264 Autos. Gerade hier gab es allerdings laut Vertriebschef Jochen Goller ein deutliches Wachstum bei den Auftragseingängen.
Stromer ziehen dank Europa an
Deutlich positiver entwickelte sich der Absatz von reinen
Elektroautos, der um 32,4 Prozent auf 109.516 anzog - angetrieben
vor allem von einem starken Plus in Europa. Auch die Tochter Mini,
die ihr Portfolio vergangenes Jahr erneuert hat, konnte sich mit
einem Zuwachs von 4,1 Prozent auf 64.626 Autos behaupten, während
die Kernmarke BMW um 2 Prozent auf 520.142 Autos nachgab, das
Luxusfabrikat Rolls-Royce
Trotz rückläufiger Zahlen steht BMW im Vergleich zu seinen beiden
deutschen Premiumkonkurrenten Mercedes-Benz
ISIN DE0005190003 DE0007100000 GB00B63H8491
AXC0107 2025-04-10/11:44
Relevante Links: BMW AG, Mercedes-Benz Group, Rolls-Royce Holdings plc