APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
MKS - Lange Wartezeiten an Burgenlands Grenze
Bratislava/Rajka (Ragendorf)/Eisenstadt - Die Grenzkontrollen aufgrund der Maul- und Klauenseuche (MKS) haben Montagfrüh zu Staus und langen Wartezeiten an der burgenländischen Grenze geführt. Bis zu eine Stunde warteten die Pendler auf die Einreise aus Ungarn. Am längsten dauerte es in Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) an der Grenze zur Slowakei. Dort standen die Pendler rund 75 Minuten auf der Nordostautobahn (A6) im Stau, berichtete der ÖAMTC gegenüber der APA.
Bundesheer beendet Seuchenhilfseinsatz in Slowakei
Bratislava/Rajka (Ragendorf) - Im Kampf gegen die Maul- und Klauenseuche beendet die Katastrophenhilfeeinheit AFDRU des Bundesheeres den Einsatz in der Slowakei. "Heute kehren unsere Soldaten nach Österreich zurück, werden ihr Gerät warten und nachbereiten und stehen dann wieder für weitere Einsätze bereit", teilte das Verteidigungsministerium am Montag in der Früh in einer Aussendung mit. 53 Soldatinnen und Soldaten der AFDRU-Katastrophenhilfseinheit waren seit 26. März rund um die Uhr im Einsatz.
Trump empfängt Netanyahu im Weißen Haus
Washington - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wird am Montag von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Netanyahu werde mit Trump über die neuen US-Zölle, die Bemühungen um die Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen und die Bedrohung durch den Iran beraten, kündigte das Büro des israelischen Regierungschefs an. Trump hatte Zölle in Höhe von 17 Prozent auf Importe aus Israel verhängt, obwohl das Land ein enger Verbündeter ist.
Macron zu Besuch in Ägypten eingetroffen
Kairo - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist zu einem Besuch in Ägypten eingetroffen. Er landete Sonntagabend in der Hauptstadt Kairo, wie aus dem Elysée-Palast verlautete. Anschließend sollte Macron eine private Führung durch das Große Ägyptische Museum erhalten, das nach mehr als zwanzigjähriger Planungs- und Bauphase am 3. Juli offiziell eröffnet werden soll. Montagfrüh wird Macron dann in Kairo vom ägyptischen Staatschef Fattah al-Sisi empfangen.
EU-Handelsminister beraten Antwort auf US-Zölle
Luxemburg/Wien - Im Zollstreit mit den USA beraten die Handelsministerinnen und -minister der EU am Montag in Luxemburg über Gegenmaßnahmen in einem Volumen von bis zu 28 Mrd. Euro. Voraussichtlich geht es um erste gezielte Konter für US-Importe von Zahnseide bis Diamanten. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt hohe Import-Zölle verhängt. Aus Österreich ist Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) in Luxemburg mit dabei.
US-Zölle - Trump: Andere Länder müssen viel Geld zahlen
Washington - US-Präsident Donald Trump erwartet als Gegenleistung für die Aufhebung der Sonderzölle massive Geldzahlungen. Ausländische Regierungen müssten "eine Menge Geld" zahlen, um die Abgaben abzuwenden, sagte er am Sonntagabend (Ortszeit) an Bord der Air Force One vor Reportern. Trump erklärte, er sei nicht beunruhigt wegen der Verluste in Höhe von Billionen Dollar an den Aktienmärkten weltweit, infolge der Zölle und der daraus erwachsenden Furcht vor einem Handelskrieg.
Drei Tote beim Grillen in Gartenlaube in Deutschland
Wuppertal - Drei Männer sind in Wuppertal im deutschen Bundsland Nordrhein-Westfalen beim Grillen in einer Gartenlaube ums Leben gekommen. Verwandte stießen am Sonntagabend auf die drei leblosen Männer im Alter von 18, 25 und 26 Jahren, wie ein Polizeisprecher in Wuppertal am Montag sagte. In der Laube einer Kleingartenanlage habe sich auch ein Grill befunden. Die Polizei geht davon aus, dass die Männer aufgrund einer Kohlenmonoxidvergiftung starben. Die Ermittlungen dauerten an.
Masern-Todesfälle in den USA: Kennedy erinnert an Impfung
Washington - Nachdem in Texas zum zweiten Mal binnen Monaten ein an Masern erkranktes Kind gestorben ist, ist Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. in den US-Bundesstaat gereist, um die Familie zu treffen. Bisher seien 642 Fälle in 22 Bundesstaaten gemeldet worden - 499 davon in Texas, so Kennedy auf der Plattform X. Er mahnte, die wirksamste Methode, die Verbreitung zu verhindern, sei eine Impfung. In früheren Jahren hatte Kennedy Zweifel an Impfungen gestreut.
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red