APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Flüchtiger Bankomatsprenger in Wien von Polizei angeschossen
Wien - Bei einem Polizeieinsatz nur unmittelbar nach einer Bankomatsprengung in Wien-Leopoldstadt am Sonntag in der Früh hat die Polizei einen flüchtigen Verdächtigen angeschossen. Er befindet sich nun unter polizeilicher Bewachung in einem Spital, wie die Landespolizeidirektion nach einem entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" bekanntgab. Drei weitere Männer flüchteten. Eine Alarmfahndung blieb ohne Erfolg.
Tausende demonstrieren gegen Trump in den USA und in Europa
Washington - Tausende Demonstranten haben am Samstag in mehreren US-Städten gegen Präsident Donald Trump und seine Politik protestiert. In der Hauptstadt Washington zogen Tausende Menschen unter dem Motto "Finger weg!" zur in der Nähe des Weißen Hauses gelegenen Parkanlage National Mall, um ihren Unmut über den Republikaner und dessen Berater Elon Musk kundzutun. Es waren die größten Anti-Trump-Demonstrationen seit dessen Rückkehr ins Weiße Haus. Auch in Europa gab es Kundgebungen.
Energie- und Klimaförderungen werden seziert und reformiert
Wien - Die Zuständigen in der schwarz-rot-pinken Dreierkoalition haben ihre Pläne für einen Reformprozess bei den Klima- und Energieförderungen mit einer Fakten-Findung bis zum Sommer bekräftigt. Die Förderungen müssen nicht zuletzt wegen der Budgetmisere rasch effizienter werden, angekündigt ist eine Neuausrichtung nach der Evaluierung. Aus jedem Euro soll möglichst viel für Umwelt, Bevölkerung und Wirtschaft herausgeholt werden, teilten die zuständigen Regierungspolitiker mit.
Mittlerweile 16 Tote bei Unwettern in USA
Nashville (Tennessee) - Die lebensgefährlichen Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA richten immer größere Schäden an und lassen die Opferzahlen weiter steigen. Seit Mittwoch kamen Medienberichten zufolge mindestens 16 Menschen infolge des stürmischen Regenwetters und dadurch ausgelöster Überschwemmungen ums Leben - allein zehn davon im Bundesstaat Tennessee. Weitere Tote gab es demnach in Kentucky, Indiana, Missouri und Arkansas.
Verletzte bei russischem Raketenangriff auf Kiew
Kiew (Kyjiw) - Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew in der Nacht auf Sonntag mit Raketen angegriffen. Dabei wurden mindestens drei Menschen verletzt, wie die Militärverwaltung mitteilte. In wenigstens drei Stadtteilen seien Brände ausgebrochen, erklärte Bürgermeister Vitali Klitschko auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Ab 04.00 Uhr früh gab es Luftalarm für die gesamte Ukraine. Die Luftwaffe warnte vor Angriffen auch auf Regionen im Westen des Landes.
Glettler hält Papst-Verzicht für "durchaus möglich"
Innsbruck/Wien - Innsbrucks Diözesanbischof Hermann Glettler hält einen Amtsverzicht von Papst Franziskus infolge dessen Gesundheitszustandes in absehbarer Zeit für "durchaus möglich". "Ohne mutmaßen zu wollen, aber: Franziskus klebt mit Sicherheit nicht an seinem Amt", sagte Glettler im APA-Interview. Falls er für die Nachfolge von Kardinal Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien auserwählt werde, würde er "ja sagen". Dennoch: "Ich wäre froh, wenn jemand anderer Erzbischof wird."
Vogelnest führt in Vorarlberg zu Laternenbrand
Bregenz - Ein in einer Straßenlaterne gebautes Vogelnest hat am Samstagabend in Hohenems die Laterne in Brand gesetzt. Aufgrund der Wärmeentwicklung des Leuchtkörpers begann zunächst das Nest zu qualmen und dann zu brennen. In weiterer Folge fing auch das Laternengehäuse Feuer. Als Konsequenz fiel die Straßenbeleuchtung beim Kreisverkehr der Autobahnabfahrt aus, informierte die Polizei. Der Brand war rasch gelöscht, weder Mensch noch Tier kamen zu Schaden.
Zwei britische Abgeordnete in Israel festgenommen
London - Dem britischen Außenminister David Lammy zufolge hat Israel zwei britische Abgeordnete festgenommen, die das Land als Teil einer parlamentarischen Delegation besuchen wollten. "Ich habe meinen Amtskollegen in der israelischen Regierung klargemacht, dass dies keine Art ist, britische Parlamentarier zu behandeln, und wir haben heute Abend mit beiden Abgeordneten Kontakt aufgenommen, um unsere Unterstützung anzubieten", schrieb Lammy in einer Erklärung am Samstag.
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red