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Wiener Börse (Nachmittag) - ATX gewinnt 0,4 Prozent / OMV-Aktie fester

Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch im Nachmittagshandel etwas höher präsentiert. Der österreichische Leitindex ATX gewann bis kurz nach 14 Uhr 0,40 Prozent auf 4.287,42 Zähler. An den europäischen Leitbörsen dominierten hingegen weiterhin die negativen Vorzeichen. Vor einer möglichen Bekanntgabe weiterer US-Zölle verhielten sich die Akteure international abwartend.

In Wien legten die schwergewichteten Banken mehrheitlich zu und unterstützten damit den ATX. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International konnten ein Plus von 1,5 Prozent verbuchen. Erste Group verteuerten sich um 1,1 Prozent. BAWAG-Papiere fielen hingegen um 1,5 Prozent.

Von Analystenseite meldete sich die Erste Group zur OMV-Aktie und stufte die Titel von "Hold" auf "Accumulate" hoch. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 39,7 auf 53,0 Euro nach oben revidiert. Die OMV-Papiere reagierten mit plus 1,9 Prozent auf 47,58 Euro.

FACC legten um 0,7 Prozent zu. Der Luftfahrtzulieferer legte die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Diese entsprachen laut Erste Group den vorläufigen Ergebnissen, welche vor ein paar Wochen präsentiert worden waren. Auch der Ausblick auf 2025 wurde bestätigt.

CA Immo zeigten sich mit plus 0,7 Prozent. Das Immobilienunternehmen wird nach Börsenschluss den Jahresfinanzbericht für 2024 vorlegen.

Die Baader Bank hat die Andritz-Anteilsscheine mit einer "Buy"-Bewertung bestätigt. Auch das Kursziel von 80 Euro wurde unverändert belassen und die Papiere wurden auf der Empfehlungsliste "Top Picks" belassen. Die Andritz-Titel tendierten mit minus 0,3 Prozent auf 58,3 Euro.

Kapsch TrafficCom gaben um 2,3 Prozent nach. Der Wiener Mauttechnologie-Betreiber ist einen Schritt weiter, seine im Mai 2023 mit wesentlichen Finanzgläubigern vereinbarte Restrukturierung hinter sich zu lassen. Die Hauptaktionärin Kapsch-Group Beteiligungs GmbH hat die Verpfändung der von ihr gehaltenen Aktien aufgehoben, teilte das Unternehmen mit. Zudem habe man sich mit den Hausbanken auf eine neue Finanzierung mit einer Laufzeit bis 29. März 2030 geeinigt.

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