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Andritz stellt Cybersecurity-Sparte neu auf / Beteiligung an Otorio an die Sicherheitsfirma Armis verkauft und strategische Partnerschaft mit Käuferin eingegangen

Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Andritz ordnet seine Cybersecurity-Sparte neu und ist eine strategische Partnerschaft mit der Sicherheitsfirma Armis eingegangen, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. Parallel dazu hat Andritz seine Beteiligung an der Cybersicherheitsfirma Otorio an Armis verkauft. Letztere ist nun die alleinige Eigentümerin.

Andritz werde mit Armis zusammenarbeiten, "um seine digitalen Kundenlösungen in diesem zunehmend kritischen Bereich weiter zu stärken". Als Anbieter von kompletten Anlagen und Systemen für eine Vielzahl von Industrien habe Andritz seit mehreren Jahren Cybersicherheitslösungen seines Joint Ventures Otorio im Angebot gehabt. Die Partnerschaft mit Armis werde es ermöglichen, seine digitale Plattform Metris mit zusätzlicher branchenführender Technologie auszustatten und so sein Digitalisierungsangebot für Kunden zu erweitern, ließ der börsennotierte Konzern wissen.

Armis biete eine umfassende Cybersicherheitsplattform für große Unternehmen, nationale Regierungen und lokale Behörden an. "Armis ist der richtige Partner, um die Produkte und Angebote von Otorio weiterzuentwickeln - wir freuen uns darauf, unseren Kunden noch umfassendere Lösungen in diesem Bereich anbieten zu können", so Andritz-Chef Joachim Schönbeck. Der Konzern wird strategischer Partner und Kunde von Armis.

kre/cri

 ISIN  AT0000730007
 WEB   http://www.andritz.com

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