Zumtobel meldet deutlichen Gewinnrückgang nach drei Quartalen / Umsatzprognose nach unten korrigiert - Vorstandsmandat von Marcus Frantz um drei Jahre verlängert
Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024/25 bei leicht rückläufigem Umsatz deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Der Umsatz ging um 1,4 Prozent auf 828,1 Mio. Euro zurück, das Periodenergebnis sank von 21,4 auf 13,0 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Vorstand erwartet nun, dass der Umsatz heuer etwas geringer ausfallen wird als im Vorjahr.
Das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 45,9 auf 41,0 Mio. Euro. Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 4,9 Prozent (Vorjahr: 5,5 Prozent), womit die Marge weiter im prognostizierten Rahmen liegt. Für die Aktionäre der Zumtobel Group AG sank das Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 42,7 Mio. Aktien) von 0,50 auf 0,31 Euro je Aktie.
Vorstandsmandat von Marcus Frantz verlängert
Für das gesamte Geschäftsjahr hat der Vorstand die Umsatzprognose nach unten korrigiert: Während bisher zumindest ein leichtes Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr erwartet wurde, wird nun eine geringfügige Unterschreitung des Vorjahresniveaus erwartet. Der Ausblick für die bereinigte EBIT-Marge wird bestätigt, sie soll voraussichtlich zwischen 3 und 6 Prozent liegen.
Der Aufsichtsrat der Zumtobel-Gruppe hat das Vorstandsmandat von Marcus Frantz, seit November 2022 Chief Digital Transformation Officer (CDTO), um weitere drei Jahre bis 30. September 2028 verlängert.
ivn/hel
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