Weißes Haus: Aufschub für US-Autohersteller im Zollstreit
WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Zollstreit mit den Nachbarn Mexiko und
Kanada gewährt die US-Regierung von Präsident Donald Trump einen
einmonatigen Aufschub für US-Autohersteller. Trump habe mit den drei
großen Autoherstellern gesprochen, sagte seine Sprecherin Karoline
Leavitt. Mutmaßlich meinte sie General Motors
Bei dem USMCA handelt es sich um das Nordamerika-Freihandelsabkommen, das die USA, Mexiko und Kanada während Trumps erster Amtszeit unterzeichnet haben. "Auf Wunsch der mit dem USMCA verbundenen Unternehmen gewährt der Präsident ihnen eine einmonatige Ausnahme, damit sie keinen wirtschaftlichen Nachteil erleiden", so Leavitt.
In der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) waren von Trump angekündigte Zölle für Waren aus Mexiko und Kanada in Kraft getreten. Nun gelten Strafabgaben in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Kanada und Mexiko, die in die USA importiert werden. Ein Importzoll ist eine Steuer oder Abgabe, die auf Waren erhoben wird, die aus dem Ausland in ein Land eingeführt werden. Die Abgabe wird an der Grenze fällig. In der Regel zahlt sie das importierende Unternehmen./nau/DP/zb
ISIN DE0005190003 US37045V1008 DE0007100000 DE0007664039 NL00150001Q9
AXC0258 2025-03-05/20:18
Relevante Links: BMW AG, Mercedes-Benz Group, Volkswagen AG, Stellantis N.V., General Motors Company, Ford Motor Company