, APA

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

NEOS dürften bei Koalition wieder mitmischen

Wien - Bei den Regierungsverhandlungen dürfte heute ein weiterer entscheidender Schritt gesetzt werden. ÖVP und SPÖ haben sich darauf geeinigt, die NEOS als Gesprächspartner wieder an Bord zu holen - möglicherweise sogar mit der Aussicht auf eine fixe Dreier-Koalition. Die entsprechende Übereinkunft dürften die Parteivorsitzenden heute Mittag Bundespräsident Alexander Van der Bellen mitteilen.

Rechnungshof kritisiert Planungsdefizite bei Energiewende

Wien - Der Rechnungshof (RH) kritisiert in seinem aktuellen Bericht "Flächen für Strom aus erneuerbaren Energieträgern", dass die österreichische Energiewende unzureichend vorbereitet sei. Fehlende Transparenz bei den Kosten, mangelhafte Koordination zwischen Bund und Ländern sowie unklare Flächenverfügbarkeiten gefährden die ehrgeizigen Energieziele.

US-Außenminister: Trump über Selenskyj sehr verärgert

Washington - US-Präsident Donald Trump ist seinem Außenminister Marco Rubio zufolge sehr verärgert über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die USA machten sich Sorgen um die Ukraine, "weil es Auswirkungen auf unsere Verbündeten und letztlich die Welt hat. Hier sollte ein gewisses Maß an Dankbarkeit vorhanden sein", schrieb Rubio auf der Online-Plattform X. Trump hatte Selenskyj zuvor als "Diktator ohne Wahlen" bezeichnet.

Arabisches Gipfeltreffen zum Wiederaufbau Gazas

Riad - Zu Diskussionen über einen möglichen Wiederaufbau des Gazastreifens kommen in Saudi-Arabien am Freitag die Staats- und Regierungschefs Ägyptens und Jordaniens sowie der Golfländer zusammen. US-Präsident Donald Trump hatte mit einem umstrittenen Vorschlag, die rund zwei Millionen Bewohner Gazas dauerhaft in arabische Staaten umzusiedeln, für Unruhe gesorgt. Ägypten, Jordanien und andere arabische Länder der Region lehnen solche Pläne strikt ab.

Zwei Kinderleichen von Israel identifiziert, Frau unbekannt

Jerusalem/Gaza - Die islamistische Hamas hat nach israelischen Angaben mit der Übergabe einer falschen Leiche gegen die Waffenruhe-Vereinbarung verstoßen. "Dies ist eine anonyme, nicht identifizierte Leiche", teilte Israels Armee in der Nacht nach forensischen Untersuchungen mit. Dies sei ein schwerer Verstoß gegen die Vereinbarung, vier getötete Geiseln zu übergeben. Bei zwei Kinderleichen handle sich um Kfir und Ariel Bibas, bei der Frauenleiche jedoch nicht um ihre Mutter Shiri.

Deutscher schläft auf Mallorca nächtelang neben toter Frau

Palma de Mallorca - Ein dementer Deutscher hat auf Mallorca tagelang den Tod seiner Frau nicht bemerkt - und schlief sogar neben ihr. Das teilte eine Sprecherin der Polizeieinheit Guardia Civil in Palma mit. Man gehe von einem natürlichen Tod der 82-Jährigen aus. "Für uns ist der Fall daher abgeschlossen", sagte die Sprecherin. Das Ehepaar verbrachte den Winter den Angaben zufolge in einer Apartmentanlage in Sa Coma im Osten der Urlaubsinsel.

Tesla könnte bei Nissan einsteigen

London - Der US-Elektroautokonzern Tesla könnte laut einem Zeitungsbericht womöglich schon bald beim kriselnden japanischen Autokonzern Nissan einsteigen. Eine hochrangige Gruppe von Japanern, der auch ein ehemaliger Premierminister angehöre, habe Pläne für eine Beteiligung des von Elon Musk geführten US-Konzerns an Nissan ausgearbeitet, schreibt die "Financial Times" (FT) am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

"Umfassender Zugang" für Musk-Abteilung zum Pentagon

Washington - Die neue Effizienzabteilung der US-Regierung erhält nach Angaben von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth weitreichende Berechtigungen für ihr Vorgehen im Pentagon. Die DOGE (Department of Government Efficiency) genannte Abteilung werde daran arbeiten, "überflüssige" Ausgaben zu finden und "die letzten Überbleibsel" der von Ex-Präsident Joe Biden für vordergründig erachteten Programme ausfindig zu machen, sagte Hegseth am Donnerstag in einem auf X veröffentlichten Video.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.