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Wiener Börse mit Kurszuwächsen - ATX gewinnt 0,49 Prozent / Aussicht auf Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg beflügelt international - Strabag mit Zahlenvorlagen - Flughafen Wien mit Verkehrsergebnissen

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Neu: Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag im Frühhandel befestigt präsentiert. Der heimische Leitindex ATX gewann bis etwa zehn Uhr 0,49 Prozent auf 3.984,28 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es mit den Aktienkursen überwiegend nach oben.

Die Aussicht auf Friedensgespräche im Ukraine-Krieg beflügelt international die Aktienkurse. US-Präsident Trump telefonierte mit Kremlchef Putin und vereinbarte sofortige Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.

Am heimischen Aktienmarkt rückte auf Unternehmensebene die Strabag mit Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 ins Blickfeld. Der Baukonzern hat seine Bauleistung im Vorjahr um ein Prozent auf 19,24 Mrd. Euro ausgebaut. Der Auftragsbestand legte um 8 Prozent auf 25,36 Mrd. Euro zu und erreichte damit einen Rekordstand. Die Analysten von der Erste Group schrieben von einem starken Auftakt in das neue Geschäftsjahr. Die Strabag-Aktie reagierte mit plus 1,9 Prozent.

Verkehrszahlen gab der Flughafen Wien bekannt. Die Flughafengruppe mit den Standorten Wien, Malta und Kosice hat im Jänner erhöhte Passagierzahlen verzeichnet. Insgesamt stiegen sie um 4,8 Prozent auf gut 2,4 Millionen Fluggäste, in Wien-Schwechat um 3,4 Prozent auf knapp 1,9 Millionen. Die Airport-Aktie zeigte sich prozentuell unverändert.

Andritz-Papiere legten um 0,6 Prozent auf 55,45 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Anlagenbauers von 77 auf 78 Euro angehoben. Die Empfehlung "Buy" wurde gleichzeitig bestätigt.

Im Technologiebereich zogen AT&S um 2,6 Prozent hoch. Unter den schwergewichteten Banken verteuerten sich Erste Group um 1,2 Prozent und Raiffeisen Bank International um ein Prozent. BAWAG verbilligten sich hingegen um 0,7 Prozent. voestalpine stärkten sich unter den weiteren Schwergewichten um 3,5 Prozent.

ste/spo

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