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EQS-News: Commerzbank erzielt Rekordgewinn - Starkes Momentum für beschleunigtes Wachstum und Transformation - Eigenkapitalrendite von 15 % bis 2028 angestrebt (deutsch)

Commerzbank erzielt Rekordgewinn - Starkes Momentum für beschleunigtes Wachstum und Transformation - Eigenkapitalrendite von 15 % bis 2028 angestrebt

EQS-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):

Jahresergebnis/Kapitalmarkttag

Commerzbank erzielt Rekordgewinn - Starkes Momentum für beschleunigtes

Wachstum und Transformation - Eigenkapitalrendite von 15 % bis 2028

angestrebt

13.02.2025 / 06:59 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Geschäftsergebnis 2024:

* Ziele für 2024 übertroffen: Nettoergebnis um 20 % auf rund 2,7 Mrd. Euro

gesteigert - Operatives Ergebnis um 12 % auf 3,8 Mrd. Euro verbessert

* Erträge dank starken Kundengeschäfts um 6 % auf 11,1 Mrd. Euro erhöht

* Provisionsüberschuss um 7 % auf 3,6 Mrd. Euro gesteigert und damit

deutlich stärker als prognostiziert - Zinsüberschuss trotz

Leitzinssenkungen mit 8,3 Mrd. Euro weiter auf hohem Niveau

* Risikoergebnis von minus 743 Mio. Euro belegt hohe Resilienz des

Kreditportfolios

* Cost-Income-Ratio auf 59 % verbessert

* Eigenkapitalrendite mit 9,2 % deutlich über Zielwert von mindestens 8 %

* Kapitalrückgabe für 2024 auf rund 1,73 Mrd. Euro erhöht - Dividende von

65 Cent je Aktie geplant

Strategie-Upgrade bis 2028 - Commerzbank nutzt starkes Momentum:

* Bank wird profitables Wachstum nochmals beschleunigen - strategischer

Fokus auf Ausbau des Geschäfts im Asset- und Wealth-Management -

Firmenkundensegment fokussiert vor allem stärkere Kundendurchdringung

und Kapitaleffizienz

* Stetiges Ertragswachstum trotz weiter sinkender Zinsen erwartet -

Provisionsüberschuss soll durchschnittlich um gut 7 % steigen

* Digitalisierung, künstliche Intelligenz und verstärkte Nutzung

internationaler Service- und IT-Center-Standorte führen zu weiteren

Effizienzgewinnen

* Für 2025 Nettoergebnis von 2,4 Mrd. Euro nach und 2,8 Mrd. Euro vor

Restrukturierungskosten für Transformation der Bank angestrebt

* Cost-Income-Ratio soll bis Ende 2028 auf rund 50 % verbessert werden

* Für 2028 Nettoergebnis von 4,2 Mrd. Euro und Eigenkapitalrendite von 15

% angestrebt

Attraktive Kapitalrückgabe bis 2028:

* Für 2025 Ausschüttungsquote von 100 % des Nettoergebnisses nach

AT-1-Kuponzahlungen und vor Restrukturierungskosten für Transformation

der Bank beabsichtigt

* Für die Jahre 2026 bis 2028 Ausschüttungsquote von 100 % des

Nettoergebnisses nach AT-1-Kuponzahlungen geplant - abhängig von

erfolgreicher Strategieumsetzung und Makroumfeld

Die Commerzbank hat im Geschäftsjahr 2024 ihre dynamische Entwicklung

fortgesetzt und dabei ihre im Jahresverlauf angehobenen Ziele noch

übertroffen. Das Konzernergebnis stieg auf rund 2,7 Mrd. Euro und lag damit

über den zuletzt prognostizierten 2,4 Mrd. Euro. Damit hat die Bank ihr

Ergebnis des Vorjahres um rund 20 % gesteigert und zugleich den höchsten

Gewinn ihrer Geschichte erzielt. Die Erträge waren dafür der maßgebliche

Treiber: Sie legten im Vergleich zum Vorjahr dank eines starken

Kundengeschäfts um rund 6 % auf 11,1 Mrd. Euro, und damit ebenfalls stärker

als noch im vergangenen Herbst erwartet, zu. Trotz Inflation und leicht

erhöhter Investitionskosten verbesserte sich die Cost-Income-Ratio auf 59 %

und lag damit unter der ursprünglichen Zielmarke von 60 %. Die

Eigenkapitalrendite stieg weiter auf 9,2 % und übertraf das Ziel von

mindestens 8 % deutlich. Mit ihrer Serie von exzellenten Ergebnissen in den

vergangenen Jahren hat die Bank eine starke Ausgangsposition geschaffen.

Dieses Momentum nutzt sie nun, um mit der angekündigten Weiterentwicklung

ihrer Strategie in den kommenden Jahren das profitable Wachstum zu

beschleunigen und die Transformation weiter voranzutreiben.

Die Vorstandsvorsitzende der Commerzbank Bettina Orlopp sagte: "Wir haben

wieder geliefert. Mit dem erneuten Rekordergebnis haben wir gezeigt, dass

wir für unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeitenden erheblichen Mehrwert

schaffen. Wir haben unsere Profitabilität deutlich gesteigert, das

Provisionsgeschäft wie angekündigt ausgebaut, unsere Cost-Income-Ratio

weiter verbessert und sind ein noch attraktiverer Arbeitgeber. Damit haben

wir eine starke Basis für die kommenden Jahre."

Erfolgreiche Geschäftsentwicklung 2024 schafft gute Ausgangsbasis für

weiterentwickelte Strategie

Die Erträge stiegen im Geschäftsjahr 2024 auf 11.106 Mio. Euro (2023: 10.461

Mio. Euro). Treiber des Wachstums war das starke Provisionsgeschäft. Dank

des dynamischen Wertpapiergeschäfts und der guten Entwicklung im

Asset-Management legte der Provisionsüberschuss um 7 % auf 3.638 Mio. Euro

zu (2023: 3.386 Mio. Euro). Er übertraf damit das im September auf mehr als

5 % angehobene Wachstumsziel. Der Zinsüberschuss lag mit 8.331 Mio. Euro

weiter auf hohem Niveau (2023: 8.368 Mio. Euro). Das anhaltende

Einlagenwachstum und die Anpassungen im Replikationsportfolio zur

langfristigen Stabilisierung des Zinsüberschusses konnten die Auswirkungen

der Leitzinssenkungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ausgleichen.

Die Gesamtkosten lagen im Geschäftsjahr 2024 leicht höher bei 6.526 Mio.

Euro (2023: 6.422 Mio. Euro). Grund dafür waren im Wesentlichen gestiegene

Verwaltungsaufwendungen: Sie erhöhten sich auf 6.244 Mio. Euro (2023: 6.006

Mio. Euro). Maßgeblich hierfür waren Investitionen in das Wachstum der mBank

und der höhere Personalaufwand. Dabei wirkten sich neben Gehaltserhöhungen

auch die Konsolidierung von Aquila Capital seit Juni aus. Dies konnte die

Bank teilweise durch aktives Kostenmanagement und Kosteneinsparungen

ausgleichen. Die Pflichtbeiträge gingen auf 283 Mio. Euro im Gesamtjahr

zurück (2023: 415 Mio. Euro). Hintergrund dafür ist insbesondere die

deutlich niedrigere europäische Bankenabgabe, da das Zielvolumen des

Europäischen Abwicklungsfonds (Single Resolution Fund) erreicht wurde. Die

Cost-Income-Ratio verbesserte sich auf 59 % (2023: 61 %).

Das Risikoergebnis belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf minus 743 Mio. Euro

(2023: minus 618 Mio. Euro), maßgeblich getrieben durch Einzelfälle. In

einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld erwies sich das Kreditbuch

weiterhin insgesamt als resilient. Die Non-Performing-Exposure-Quote

(NPE-Quote) lag zum Jahresende bei 1,1 % (Q3 2024: 0,9 %; Q4 2023: 0,8 %).

Das Top-Level-Adjustment (TLA) wurde aufgrund von Neubewertungen im

Schlussquartal um 14 Mio. Euro reduziert. Der Bank stehen somit weiterhin

228 Mio. Euro (Q3 2024: 242 Mio. Euro; Q4 2023: 453 Mio. Euro) für erwartete

Sekundäreffekte infolge geopolitischer Krisen und Unsicherheiten aufgrund

der Inflation zur Verfügung.

Das Operative Ergebnis der Bank stieg im Geschäftsjahr 2024 um 12 % auf

3.837 Mio.Euro

(2023: 3.421 Mio. Euro). Auch das Konzernergebnis nach Steuern und

Minderheiten erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich: Es legte um 20

% auf 2.677 Mio. Euro (2023: 2.224Mio.Euro) zu.

Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) erhöhte sich zum Stichtag 31.

Dezember 2024 auf komfortable 15,1 %, was das sehr große Potenzial der Bank

zur Kapitalrückgabe an ihre Aktionärinnen und Aktionäre untermauert (Q3

2024: 14,8 %; Q4 2023: 14,7 %). Der Abstand zur regulatorischen

Mindestanforderung (MDA-Schwelle) von derzeit rund 10,3 % beträgt damit 485

Basispunkte. Die Eigenkapitalrendite (RoTE) verbesserte sich im

Geschäftsjahr 2024 weiter deutlich auf 9,2 % (2023: 7,7 %). Ihr Ziel einer

Eigenkapitalrendite von mindestens 8 % im Gesamtjahr übertraf die Bank damit

klar.

Auf der Grundlage ihres starken Ergebnisses wird die Commerzbank für das

Geschäftsjahr 2024 insgesamt rund 1,73 Mrd. Euro und damit 71 % des

Nettoergebnisses nach Abzug von AT-1-Kupons an ihre Aktionärinnen und

Aktionäre zurückgeben. Teil der Kapitalrückgabe ist das dritte

Aktienrückkaufprogramm der Bank. Den im Jahr 2024 begonnenen Rückkauf der

ersten Tranche im Volumen von rund 600 Mio. Euro hatte die Bank im Januar

des laufenden Jahres abgeschlossen. Die Zustimmung für eine zweite Tranche

von bis zu 400 Mio. Euro haben die EZB und die Finanzagentur bereits

erteilt. Der Aktienrückkauf startet nach der Berichterstattung für das

Geschäftsjahr 2024 und soll spätestens bis zur Hauptversammlung

abgeschlossen sein. Darüber hinaus beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat,

der Hauptversammlung am 15. Mai 2025 eine im Vergleich zum Vorjahr von 35

auf 65 Cent erhöhte Dividende je Aktie vorzuschlagen. Für die Jahre 2022 bis

2024 wird die Bank in Summe rund 3,1 Mrd. Euro an ihre Aktionärinnen und

Aktionäre zurückgeben - und damit mehr als ursprünglich angekündigt.

Der designierte Finanzvorstand Carsten Schmitt erklärte: "Die Commerzbank

hat beste Voraussetzungen, um die Rendite für ihre Aktionärinnen und

Aktionäre in den kommenden Jahren weiter zu steigern. Stetig wachsende

Erträge, strikte Kostendisziplin und eine dynamische Kapitalrückgabe sind

die Grundlagen für eine verlässlich steigende Profitabilität der Bank."

Entwicklung der Segmente: Kreditvolumen im Firmenkundensegment weiter erhöht

Das Firmenkundensegment steigerte seine Erträge im Geschäftsjahr 2024 über

alle Kundengruppen hinweg um insgesamt 5 % auf 4.724 Mio. Euro (2023: 4.486

Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss kletterte um rund 7 % auf 1.379 Mio.

Euro (2023: 1.284 Mio. Euro). Treiber waren vor allem das Geschäft mit

Kreditsyndizierungen und Anleiheemissionen (Bonds). Ebenfalls positiv wirkte

sich das Wachstum im Außenhandel und bei der Finanzierung von grünen

Infrastrukturprojekten für erneuerbare Energien (CoC GIF) aus. Der

Zinsüberschuss lag hingegen aufgrund der Zinsentwicklung bei Einlagen wie

erwartet leicht niedriger bei 2.670 Mio. Euro (2023: 2.782 Mio. Euro). Das

Wachstum des Kreditvolumens setzte sich trotz des herausfordernden

wirtschaftlichen Umfeldes im Schlussquartal fort: Das Kreditvolumen stieg im

Vergleich zum dritten Quartal um weitere 4 Mrd. Euro auf insgesamt 104 Mrd.

Euro zum Jahresende (Q4 2023: 95 Mrd. Euro). Der Anstieg entfiel vor allem

auf Investitionskredite für die grüne Transformation, den öffentlichen

Sektor und institutionelle Kunden. Das Operative Ergebnis lag mit 2.060 Mio.

Euro leicht unter dem Vorjahr (2023: 2.147 Mio. Euro).

Deutlich verbessertes Ergebnis mit Privat- und Unternehmerkunden

Das Privat- und Unternehmerkundensegment in Deutschland erwirtschaftete im

Geschäftsjahr 2024 Erträge in Höhe von 4.440 Mio. Euro und damit 7 % mehr

als im Vorjahr (2023: 4.134Mio.Euro). Dank eines höheren Beitrags aus dem

Einlagengeschäft stieg der Zinsüberschuss trotz der Leitzinssenkungen der

EZB um 8 % auf 2.384 Mio. Euro (2023: 2.208 Mio. Euro). Der

Provisionsüberschuss erhöhte sich um 7 % auf 1.964 Mio. Euro (2023: 1.833

Mio. Euro), wobei vor allem das starke Wertpapiergeschäft, unterstützt durch

die positive Börsenentwicklung sowie die strategischen Initiativen im

Asset-Management, zum Wachstum beitrugen. Zusätzlich verzeichnete das

Segment einen starken Zuwachs bei Sparplänen. Das Operative Ergebnis des

Segments verbesserte sich im Gesamtjahr um 56 % auf 1.362 Mio. Euro (2023:

873 Mio. Euro).

Das Wertpapiervolumen stieg im Jahr 2024 auch aufgrund der starken

Marktentwicklung deutlich auf 243 Mrd. Euro per Ende Dezember (Q4 2023: 215

Mrd. Euro). Das Kreditvolumen lag im Schlussquartal mit durchschnittlich 125

Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahresquartals (Q4 2023: 125 Mrd. Euro), das

Bestandsvolumen der Baufinanzierung belief sich im Durchschnitt des vierten

Quartals auf 96 Mrd. Euro (Q4 2023: 95 Mrd.). Auch Kundeneinlagen konnte die

Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr hinzugewinnen: Das durchschnittliche

Einlagenvolumen im vierten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal

auf 173 Mrd. Euro (Q4 2023: 156 Mrd. Euro).

Die polnische Tochter mBank setzte ihr starkes Wachstum im Kundengeschäft

auch im Jahr 2024 fort. Die Erträge stiegen um 38 % auf 1.702 Mio. Euro

(2023: 1.235 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss legte um 11 % auf 348 Mio.

Euro (2023: 313 Mio. Euro) zu und der Zinsüberschuss wuchs um 9 % auf 2.382

Mio. Euro (2023: 2.176 Mio. Euro). Damit konnte die mBank die Vorsorge in

Höhe von 1.002 Mio. Euro für Rechtsrisiken aus Fremdwährungskrediten

ausgleichen (2023: 1.094 Mio. Euro). Mit 599 Mio. Euro war der Beitrag der

mBank zum Operativen Ergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr 2024 mehr als

viermal so hoch wie im Vorjahr (2023: 146Mio.Euro). Ohne die Belastung durch

die Vorsorge für Rechtsrisiken aus Fremdwährungskrediten und "Credit

Holidays" wäre der Beitrag im abgelaufenen Geschäftsjahr sogar noch

deutlicher auf 1.636 Mio. Euro gewachsen (2023: 1.228 Mio. Euro).

"Wir haben uns eine starke Ausgangsposition erarbeitet und können jetzt

Marktchancen und den technologischen Fortschritt nutzen. Mit diesem Momentum

beschleunigen wir unser profitables Wachstum und treiben die Transformation

konsequent voran", sagte die Vorstandsvorsitzende der Commerzbank Bettina

Orlopp. "Damit machen wir die Commerzbank noch besser und schlagkräftiger."

Strategie "Momentum": Finanzziele bis zum Jahr 2028 deutlich erhöht

Mit ihrer weiterentwickelten Strategie "Momentum" hat sich die Commerzbank

deutlich ambitioniertere Finanzziele als bisher gesetzt. Die

Eigenkapitalrendite (RoTE) soll bis zum Jahr 2028 auf 15 % steigen. Damit

wird die Bank deutlich mehr als ihre Kapitalkosten verdienen und eine feste

Größe unter den erfolgreichen europäischen Banken sein. Für das

Nettoergebnis wird bis 2028 ein Anstieg auf 4,2 Mrd. Euro angestrebt. Bei

nur moderat steigenden Kosten sollen die Erträge deutlich zunehmen: Erwartet

wird eine jährliche Wachstumsrate von 4 % der - um die Vorsorge für

Rechtsrisiken aus Fremdwährungskrediten bei der mBank bereinigten - Erträge

auf 14,2 Mrd. Euro im Jahr 2028. Maßgeblicher Treiber wird das Wachstum des

Provisionsüberschusses sein, während für den Zinsüberschuss trotz weiter

sinkender Zinsen ein moderater Anstieg erwartet wird. Ihre Cost-Income-Ratio

will die Bank weiter deutlich auf ein auch im internationalen Vergleich

wettbewerbsfähiges Niveau von rund 50 % verbessern.

Die geschärften Finanzziele, die die Commerzbank im September 2024

veröffentlicht hatte, reichten bisher bis zum Jahr 2027. Diese sollen nun -

auf dem Weg zur Erreichung der ambitionierteren Ziele bis Ende 2028 -

bereits 2027 zum Teil klar übertroffen werden. Für das Nettoergebnis im Jahr

2027 hatte die Bank bisher 3,6 Mrd. Euro angestrebt. Auf Basis der

"Momentum"-Strategie rechnet sie für 2027 nun mit einem Ergebnis von 3,8

Mrd. Euro. Die Erträge sollen auf 13,6 Mrd. Euro steigen statt auf vormals

13,3 Mrd. Euro und für die Eigenkapitalrendite strebt die Bank 13,6 % an,

statt bisher 12,3 %. Bei der Cost-Income-Ratio rechnete sie im September

2024 noch mit 54 %. Der neue Zielwert der Bank liegt bei 53 % im Jahr 2027.

Commerzbank fokussiert Wachstumspotenziale und stärkt digitale

Vertriebskanäle

Um die Ziele der weiterentwickelten Strategie bis 2028 zu erreichen und ihr

profitables Wachstum zu beschleunigen, wird die Commerzbank in den kommenden

Jahren weiteres Potenzial ihres Geschäftsmodells heben. Dabei setzt die Bank

auf ihre anerkannten Stärken im Geschäft mit Privat- und Unternehmerkunden,

unter anderem mit dem Asset- und Wealth-Management, das nach den jüngsten

Zukäufen weiter ausgebaut werden soll, den weiteren Ausbau der

Marktführerschaft im Mittelstand und das Wachstum der mBank. In allen

Geschäftsbereichen wird die Bank zudem das Angebot von digitalen Prozessen,

Lösungen und Produkten konsequent vorantreiben, auch durch den Ausbau von

Vertriebspartnerschaften.

Im Privat- und Unternehmerkundensegment wird die Bank ihre

Zwei-Marken-Strategie mit einer stärkeren Preis- und Angebotsdifferenzierung

schärfen. Die Marke Commerzbank steht auch in Zukunft neben umfangreichen

digitalen Angeboten für den Zugang zu einer Filialbank mit umfassendem

Leistungsangebot und persönlicher Beratung. Unter der Marke comdirect bietet

sie rund um die Uhr alle Kernleistungen als digitale Hauptbank an und als

Leistungsbroker Lösungen für das Sparen, Anlegen und Handeln mit

Wertpapieren.

Darüber hinaus strebt die Bank an, ihr Kredit-Neugeschäftsvolumen mit

Privat- und Unternehmerkunden auszubauen. Zudem wird sie ihr

Zahlungsverkehrsgeschäft modernisieren und ihren Omnikanalansatz weiter

stärken. Bereits heute sind mehr als 90 % der Kundenkontakte digital. In der

Marke Commerzbank erfolgen mehr als 50 % der Produktabschlüsse digital.

Neben den vielfältigen Online- und Mobileangeboten sowie dem etablierten

Beratungscenter bleiben die Filialen ein wichtiger Vertriebskanal, der durch

ein angepasstes Betreuungsmodell strukturell gestärkt wird. Die

Kundenbereiche und Vertriebsstrukturen werden so angepasst, dass mehr Zeit

für qualifizierte Kundenberatung in den Standorten frei werden wird.

Umgesetzt wird das Modell im vierten Quartal 2025. In diesem Zuge stärkt die

Bank auch die persönliche Beratung im Private Banking und Wealth-Management.

Im Firmenkundenbereich setzt die Commerzbank auf eine noch stärkere

Durchdringung der Kundenbasis im Mittelstand und bei Großkunden. Dafür wird

das Team der Mittelstandsbank Direkt personell verstärkt, um eine aktivere

Kundenbetreuung sicherzustellen. Darüber hinaus stärkt die Commerzbank ihr

Angebot an Finanzierungslösungen insbesondere für Großkunden und begleitet

den Mittelstand aktiv im Bereich der Nachfolgefinanzierung. Ebenso spielt

die Beratung und Finanzierung bei strategischen Nachhaltigkeitsthemen wie

der Dekarbonisierung oder dem Aufbau einer Berichterstattung rund um die

Dimensionen Environment, Social und Governance (ESG) eine wichtige Rolle.

Zudem wird sich das Segment Firmenkunden auf internationales Wachstum

konzentrieren und das Geschäft mit deutschen Kunden in den USA und Asien

ausbauen. Auch sollen Geschäftsbeziehungen mit nordamerikanischen und

asiatischen Unternehmen aus ausgewählten Sektoren intensiviert werden.

Weitere Ertragspotenziale werden durch die Akquisition neuer Firmenkunden

mit hoher RWA-Effizienz (risikogewichtete Aktiva) gehoben. Auf der

Produktseite wird das Leistungsspektrum für Unternehmen im Bereich der

Devisen-, Zins- und Rohstoffprodukte sowie im Transaction Banking,

insbesondere beim Zahlungsverkehr und Außenhandelsgeschäft, gezielt

gestärkt. Schließlich wird die Commerzbank ihre Kapitaleffizienz deutlich

erhöhen und noch stärker als bisher Verbriefungen zur Kapitalfreisetzung

nutzen.

Die Maßnahmen zur Beschleunigung des organischen Wachstums sollen durch

gezielte Akquisitionen flankiert werden. Daneben strebt die Commerzbank

weitere strategische Partnerschaften an, vor allem mit Blick auf die

Entwicklung innovativer Produkte, Vertriebswege und IT-Dienstleistungen. So

wird Visa strategischer Partner der Commerzbank im Kartengeschäft. Die

beiden Unternehmen vereinbarten eine langfristige Partnerschaft. Diese

unterstützt die strategische Ausrichtung der Bank im Zahlungsverkehr und

sichert der Bank Zugang zu künftigen Innovationen beim Bezahlen. Kundinnen

und Kunden der Commerzbank erhalten künftig bevorzugt Debit- und

Kreditkarten von Visa.

Umfangreiche Investitionen in Digitalisierung und künstliche Intelligenz

steigern Effizienz

Neben der Beschleunigung des profitablen Wachstums steht die konsequente

Fortsetzung der eigenen Transformation im Mittelpunkt der weiterentwickelten

Strategie. Die entsprechenden Maßnahmen zielen darauf ab, die Komplexität

von Prozessen weiter zu reduzieren und die Commerzbank insgesamt noch

schlanker und effizienter aufzustellen.

Die Bank wird ihre Produktivität insbesondere durch die Modernisierung und

den effizienten Einsatz von Technologien weiter steigern. Dazu beschleunigt

sie die Digitalisierung, etwa durch den Einsatz moderner Technologien wie

zum Beispiel künstlicher Intelligenz (KI). Ein weiteres Investitionsfeld ist

die konsequente Modernisierung sowie Verschlankung der IT-Infrastruktur.

Im Zuge dessen hat die Bank bereits mit Google Cloud und Microsoft

strategische Partnerschaften unterzeichnet. Ziel ist es, durch eine enge

Zusammenarbeit in den Themenfeldern KI und Cloud sowie die Bündelung von

Skills und Ressourcen die Transformation der digitalen Landschaft

entscheidend zu beschleunigen.

Zur Sicherung einer wettbewerbsfähigen Kostenbasis setzt die Bank zudem auf

die Skalierung von Shoring- und Sourcing-Ansätzen innerhalb des Konzerns und

reduziert die Abhängigkeiten von externen Dienstleistern. Internationale

Standorte sowie Nearshore- und Offshore-Tochtergesellschaften wird die Bank

künftig stärker nutzen als bisher - auch wegen des Zugangs zu qualifizierten

Fachkräften.

Die Effizienzgewinne durch die Digitalisierung, aber auch die verstärkte

Nutzung von internationalen Standorten werden mit einem weiteren

Stellenabbau einhergehen. Insgesamt sollen bis zum Jahr 2028 brutto rund

3.900 Vollzeitstellen wegfallen. Mit rund 3.300 Vollzeitstellen betrifft

dies größtenteils Zentral- und Stabsfunktionen sowie Operations in

Deutschland. Gleichzeitig wird es in ausgewählten Bereichen - etwa an

internationalen Standorten und bei der mBank - zu einem Personalaufbau

kommen. Unter dem Strich bleibt der Personalstand des Commerzbank-Konzerns

weitgehend konstant bei 36.700 Vollzeitkräften weltweit.

Um diesen Transformationsprozess sozialverträglich zu gestalten, setzt die

Commerzbank vor allem auf den demografischen Wandel und die natürliche

Fluktuation. So wird die Bank bereits in diesem Jahr ein vorgezogenes

Altersteilzeit-Programm anbieten. Auf diese Eckpunkte hat sie sich bereits

mit den Arbeitnehmervertretungen in einer gemeinsamen

Transformationsvereinbarung verständigt. Für den Stellenabbau werden im Jahr

2025 Restrukturierungskosten in Höhe von rund 700 Mio. Euro vor

Steuereffekten veranschlagt. Die konkrete Ausgestaltung der personellen

Maßnahmen wird Gegenstand der in Kürze startenden Verhandlungen mit den

Arbeitnehmergremien sein.

Mit umfangreichen Maßnahmen wird die Commerzbank auch künftig ihre

Arbeitgeberattraktivität sichern und die Motivation und Leistungsfähigkeit

ihrer Mitarbeitenden weiter steigern. Dabei setzt die Bank unter anderem auf

ein modernes, flexibles Arbeitsplatzkonzept für ihre Mitarbeitenden. Daneben

ist die Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms auf Aktien

geplant, um Mitarbeitende verstärkt am Erfolg zu beteiligen.

Ausblick 2025: Nochmals höheres Konzernergebnis angestrebt dank "Momentum"

Im Jahr 2025 wird die Commerzbank auf ihrem Weg, ihre Finanzziele bis Ende

2028 zu erreichen, bereits ein gutes Stück vorankommen. Sie strebt ein

Nettoergebnis von 2,8 Mrd. Euro vor Restrukturierungskosten für die

Transformation an, während sie nach Restrukturierungskosten mit einem

Ergebnis von 2,4 Mrd. Euro rechnet. Zudem hängt der Ausblick von der

Entwicklung der Belastungen in Russland und bei den Fremdwährungskrediten

der mBank ab. Die Bank erwartet den Zinsüberschuss zwischen 7,7 Mrd. Euro

und 7,9 Mrd. Euro, abhängig von der Zinsentwicklung und einer damit

verbundenen Veränderung des Fair-Value-Ergebnisses zwischen 0,4 Mrd. Euro

und 0,3 Mrd. Euro. Für beides zusammen rechnet die Commerzbank mit einem

Beitrag von 8,1 bis 8,2 Milliarden Euro zu den Erträgen. Beim

Provisionsüberschuss plant sie mit einem Wachstum von rund 7 %. Für die

Cost-Income-Ratio strebt die Bank rund 57 % an. Das Risikoergebnis sieht sie

bei rund minus 850 Mio. Euro im Gesamtjahr unter Verwendung von TLA. Die

CET-1-Quote erwartet die Commerzbank bei mindestens 14 % nach der geplanten

Kapitalrückgabe sowie Restrukturierungskosten.

Kapitalrückgabe bis 2028: Ausschüttungsquote von 100 % angestrebt

Ausgehend von der zum Jahresende 2024 auf 15,1 % gestiegenen harten

Kernkapitalquote und in Erwartung deutlich steigender Ergebnisse ergibt sich

für die kommenden Jahre ein noch höheres Kapitalrückgabepotenzial als bisher

prognostiziert. Für das Jahr 2025 plant die Bank mit einer

Ausschüttungsquote von mehr als 100 % des Nettoergebnisses nach

Restrukturierungskosten für die Transformation und Abzug von

AT-1-Kuponzahlungen. Vor Restrukturierungskosten beläuft sich die

Ausschüttungsquote auf 100 % des Nettoergebnisses abzüglich der

AT-1-Kuponzahlungen. In den Folgejahren 2026 bis 2028 beabsichtigt die Bank

eine Ausschüttungsquote von 100 % nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen -

abhängig von der erfolgreichen Umsetzung der Strategie und dem

makroökonomischen Umfeld. Infolgedessen wird sich die CET-1-Quote bis zum

Jahr 2028 der angestrebten Zielmarke von 13,5 % annähern.

Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen

in Mio. 2024 2023 2024 vs. Q4 Q4 Q4 2024 Q3

Euro 2023 (in 2024 2023 vs. Q4 2024

%) 2023 (in

Zinsüber- 8.331 8.368 - 0,4 2.080 2.126 - 2,2 2.048

schuss

Provisions- 3.638 3.386 + 7,4 945 798 + 18,3 894

überschuss

Fair-Va- - 46 - 359 + 87,3 79 - 202 - 67

lue-Ergeb-

nis1

Sonstige - 817 - 933 + 12,4 - 148 - 313 + 52,8 - 140

Erträge

Erträge 11.106 10.461 + 6,2 2.956 2.409 + 22,7 2.735

Erträge 11.160 10.438 + 6,9 2.874 2.434 + 18,0 2.753

ohne

Sonderef-

fekte

Risikoer- - 743 - 618 + 20,2 - 214 - 252 - 15,1 - 255

gebnis

Verwal- 6.244 6.006 + 4,0 1.693 1.557 + 8,8 1.530

tungsauf-

wendungen

Pflichtbei- 283 415 - 31,9 53 59 - 10,6 64

träge

Operatives 3.837 3.421 +12,1 996 542 + 83,8 886

Ergebnis

Restruktu- 3 18 - 82,6 4 2

rierungs-

aufwendun-

gen

Ergebnis 3.833 3.403 + 12,7 996 537 + 85,3 885

vor

Steuern

Steuern 989 1.188 - 16,8 181 166 + 9,2 197

Minderhei- 168 - 10 64 - 24 46

ten

Konzerner- 2.677 2.224 + 20,3 750 395 + 89,9 642

gebnis2

Cost-Inco- 56,2 57,4 57,3 64,6 55,9

me-Ratio

im

operativen

Geschäft

exkl.

Pflichtbei-

träge (%)

Cost-Inco- 58,8 61,4 59,1 67,1 58,3

me-Ratio

im

operativen

Geschäft

inkl.

Pflichtbei-

trägen (%)

Operativer 12,3 11,3 12,5 7,0 11,3

RoTE (%)

Netto-RoTE 9,2 7,7 10,1 5,2 8,7

(%)3

Netto-RoE 8,8 7,4 9,7 5,0 8,3

CET-1-Quo- 15,1 14,7 15,1 14,7 14,8

te (%)3

Leverage 4,8 4,9 4,8 4,9 4,4

Ratio

Bilanzsum- 555 517 555 517 565

me (Mrd.

Euro)

1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen

Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.

2 Den Commerzbank-Aktionärinnen und -Aktionären und den Investoren in

zusätzliche Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.

3 Nach Abzug der Abgrenzung für Ausschüttungen und potenziellen (komplett

diskretionären) AT-1-Kupons - Q3 2024 ohne Ansatz des Konzernergebnisses.

Ausgewählte Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 hatte die Commerzbank bereits

in einer Mitteilung am 31. Januar 2025 veröffentlicht.

Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen für das Jahr 2024 sind

vorläufig und untestiert.

Die Veranstaltungen des Tages im Überblick:

* 9.00 Uhr MEZ: Online-Telefonkonferenz für Analystinnen und Analysten zu

den Ergebnissen des vierten Quartals 2024 ("listen-only", in englischer

Sprache)

* 10.30 Uhr MEZ: Übertragung der Bilanzpressekonferenz zu den

Geschäftszahlen des Jahres 2024 und den wesentlichen Inhalten zum

Strategie-Upgrade "Momentum" im Internet

* 14.30 Uhr MEZ: Übertragung des Capital Markets Day mit detaillierten

Informationen zum Strategie-Upgrade "Momentum" (in englischer Sprache)

Die Unterlagen zum Geschäftsergebnis und zum Capital Markets Day können ab

etwa 7.00 Uhr im Internet abgerufen werden.

Pressekontakt

Svea Junge +49 69 9353-45691

Kathrin Jones +49 69 9353-45687

Kontakt für Investoren

Jutta Madjlessi +49 69 9353-47707

Michael Klein +49 69 9353-47703

Über die Commerzbank

Mit ihren beiden Geschäftssegmenten - Firmenkunden sowie Privat- und

Unternehmerkunden - bietet die Commerzbank als Universalbank ein umfassendes

Portfolio an Finanzdienstleistungen. Sie ist die führende Bank für den

deutschen Mittelstand und starke Partnerin von rund 24.000

Firmenkundenverbünden. Rund 30 % der Finanzierung des deutschen Außenhandels

werden von der Commerzbank abgewickelt. Mit einer Präsenz in mehr als 40

Ländern ist die Commerzbank überall dort vertreten, wo ihre

Mittelstandskunden, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden sie

benötigen. Zudem begleitet die Commerzbank internationale Kunden mit einem

Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz sowie Unternehmen

aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Mit einem angelegten Vermögen von mehr

als 400 Mrd. Euro ist die Commerzbank zugleich eine der führenden Banken für

Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. Unter der Marke Commerzbank

bietet sie mit ihrem Omnikanalansatz ein umfangreiches Leistungs- und

Serviceangebot: online und mobil, telefonisch und per Video im

Beratungscenter sowie persönlich in ihren rund 400 Filialen. Unter der Marke

comdirect bietet sie als digitale Hauptbank rund um die Uhr alle

Kernleistungen und als Leistungsbroker Lösungen für das Sparen, Anlegen und

Handeln mit Wertpapieren. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist

eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,8 Millionen Privat- und

Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und

der Slowakei.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt

es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.

Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete

zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne

und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine

Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen

Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen

und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf

aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.

Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und

unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen

können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von

jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen

ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind unter anderem die

Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen

Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge

erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die

Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten,

insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der

mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften,

die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des

Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und

Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen

sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur

an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht

verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft

gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um

Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser

Mitteilung eintreten.

13.02.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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