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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas setzt Geiselfreilassungen aus

Gaza/Jerusalem - Die islamistische Hamas im Gazastreifen verschiebt die für diesen Samstag vorgesehene nächste Freilassung israelischer Geiseln auf unbestimmte Zeit. Zur Begründung teilte Hamas-Sprecher Abu Ubaida mit, Israel halte sich nicht an die Vereinbarung zur Waffenruhe. Die Hamas werde "bis auf weiteres" keine weiteren israelischen Geiseln freilassen. Die israelische Regierung pocht auf eine Einhaltung der mit der Hamas vereinbarten Waffenruhe.

Trump: Palästinenser sollen kein Rückkehrrecht erhalten

Teheran - US-Präsident Donald Trump sieht in seinem Plan für eine Übernahme des Gazastreifens durch die USA kein Recht auf Rückkehr für die dort lebenden Palästinenser vor. In einem Interview mit dem US-Sender Fox News, aus dem am Montag Auszüge im Voraus veröffentlicht wurden, antwortete Trump auf die Frage, ob die Palästinenser "das Recht auf Rückkehr" haben werden: "Nein, würden sie nicht, weil sie viel bessere Unterkünfte haben werden."

Koalitionsgespräche am Montag, Ausgang offen

Wien - Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gehen am Montagnachmittag oder -abend in eine möglicherweise entscheidende Phase. Wann genau das Treffen der Parteispitzen stattfindet, blieb vorerst unklar. Als kritisch gilt weiterhin die Frage der Besetzung des Innenministeriums. Am Wochenende waren zudem Verhandlungsprotokolle publik geworden, die auch auf zahlreiche offene inhaltliche Punkte hindeuteten. Zeichen einer weiteren Annäherung gab es am Montag vorerst keine.

Mehr als 50 Tote bei Busunglück in Guatemala

Guatemala-Stadt - Bei einem Busunfall in Guatemala sind nach Behördenangaben mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. Der Reisebus war in Richtung Guatemala-Stadt unterwegs, als er bereits in der Hauptstadt von einer Brücke rund 20 Meter in die Tiefe stürzte, wie die Feuerwehr mitteilte.

Okkult-Betrug mit Millionenschaden in NÖ aufgedeckt

St. Pölten/Mödling/Wien - Einen zweistelligen Millionenbetrag erreicht der von Ermittlern des Landeskriminalamts (LKA) Niederösterreich aufgedeckte Schaden durch Okkult-Betrug. Als Beschuldigte gilt nach Polizeiangaben eine 44-jährige selbst ernannte Schamanin, die per europäischem Haftbefehl gesucht wird. Bargeld, Gold, Schmuck sowie hochpreisige Armbanduhren wurden sichergestellt. Der Sohn (29) der Frau ist in Haft. Opfer werden auch im Ausland, u.a. in Deutschland und in der Schweiz, vermutet.

Jahr 2024 mit über 1,5 Grad Erwärmung bleibt kein Einzelfall

Wien/Laxenburg - Das Jahr 2024 war das erste seit Messbeginn, das weltweit im Schnitt über 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Mittel gewesen ist. Das ist kein Ausreißer nach oben, sondern mit bis über 99 Prozent Wahrscheinlichkeit ein Hinweis, in eine jahrzehntelange Periode mit einer solchen durchschnittlichen Temperaturerhöhung eingetreten zu sein, berechnete ein österreichisch-deutsches Expertenteam. Ihre Studie erschien im Fachjournal "Nature Climate Change".

Grippesaison steuert laut ÖGK auf Höhepunkt zu

Wien - Die Grippesaison steuert auf ihren Höhepunkt zu, wie aus den Daten der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) hervorgeht. 9.960 Personen wurden in der Vorwoche wegen Influenza krankgeschrieben, weitere 109.440 aufgrund von grippalen Infekten. Corona betraf 1.010 Krankmeldungen. "Die Zahlen der Erkrankungen aufgrund der echten Grippe und der grippalen Infekte steigen nach wie vor, aber nicht mehr im Ausmaß wie in den vergangenen Wochen", sagte ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter.

Rosenkranz: Hilfe Österreichs für Kiew bleibt unverändert

Wien - Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) versucht ukrainische Sorgen vor einer FPÖ-geführten Bundesregierung zu zerstreuen. Es werde keine Veränderung in den bilateralen Beziehungen und bei der Hilfe und Unterstützung der Ukraine durch Österreich geben, betonte Rosenkranz am Montag in einem Videotelefonat mit seinem ukrainischen Amtskollegen Ruslan Stefantschuk laut Parlamentskorrespondenz.

Wiener Börse schießt mit Gewinnen

Wien - Der heimische Leitindex ATX verbesserte sich am Montag um 0,77 Prozent und schloss bei 3.909,37 Zählern. Auch die europäischen Leitbörsen starteten trotz neuer US-Zollankündigungen freundlich in die neue Handelswoche. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende angekündigt, Stahl-und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent zu belegen. Die EU-Kommission hat eine Reaktion auf die von Trump geplanten Sonderzölle angekündigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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