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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump verhängt 25-Prozent-Zölle auf Stahl- und Alu-Importe

Washington - Präsident Donald Trump will Stahl- und Alu-Importe in die USA mit Zöllen von 25 Prozent belegen. Sie sollen Anfang dieser Woche verkündet werden, wie der Republikaner vor Journalisten während eines Fluges mit der Präsidentenmaschine Air Force One am Sonntag (Ortszeit) erklärte. Sie sollen alle Länder betreffen, sagte Trump weiter. Ausnahmen gebe es selbst für die Nachbarn Kanada und Mexiko nicht. Zusätzlich will Trump von ihm so bezeichnete "gegenseitige Zölle" einführen.

Koalitionsgespräche gehen am Montag weiter, Ausgang offen

Wien - Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gehen am heutigen Montag weiter. Wann genau das Treffen der Parteispitzen stattfindet, wollte man seitens der Verhandler nicht bekannt geben. Als kritisch gilt weiterhin die Frage der Besetzung des Innenministeriums, auf das sowohl FPÖ als auch ÖVP einen Anspruch erheben. Am Wochenende waren Protokolle aus den Untergruppen publik geworden, die auch auf noch zahlreiche offene inhaltliche Punkte hindeuteten.

Okkult-Betrug mit Millionenschaden in NÖ aufgedeckt

St. Pölten/Mödling/Wien - Einen zweistelligen Millionenbetrag erreicht der von Ermittlern des Landeskriminalamts (LKA) Niederösterreich aufgedeckte Schaden durch Okkult-Betrug. Als Beschuldigte gilt nach Polizeiangaben eine 44-jährige selbst ernannte Schamanin, die per europäischem Haftbefehl gesucht wird. Bargeld, Gold, Schmuck sowie hochpreisige Armbanduhren wurden sichergestellt. Der Sohn (29) der Frau ist in Haft. Opfer werden auch im Ausland, u.a. in Deutschland und in der Schweiz, vermutet.

Zahl der Firmenpleiten stieg 2024 kräftig an

Wien - Die Zahl der Insolvenzen ist 2024 deutlich gestiegen. Wie die Statistik Austria am Montag mit Verweis auf vorläufige Daten meldet, gab es im vergangenen Jahr 6.545 Firmenpleiten, das sind 23 Prozent mehr als 2023. "Das ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen von Statistik Austria im Jahr 2019", sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas in der Aussendung. Die Firmengründungen sind hingegen weniger geworden.

Erstes Kreuzfahrtschiff heuer meidet Santorini

Chania - Das Kreuzfahrtschiff der Reederei Viking Ocean Cruises hat die Insel Santorini am Montag nicht wie geplant angesteuert, sondern ist stattdessen in den Hafen der Stadt Chania auf Kreta gefahren, berichtete der griechische Nachrichtensender ERTnews. Grund dafür sind die andauernden Erdbeben, die Santorini weiterhin erschüttern. Normalerweise wäre die "Viking Star" jenes Schiff gewesen, das die diesjährige Kreuzfahrt-Saison für Santorini eröffnet.

Insasse aus Justizanstalt Wiener Neustadt entkommen

Wiener Neustadt - Ein 29-jähriger Häftling ist laut Polizei am Montag aus der Justizanstalt Wiener Neustadt entkommen. Bei dem Insassen soll es sich laut einem "Kurier"-Bericht um den Anführer der "Rammbock"-Bande handeln, die 2024 nach Juweliereinbrüchen in der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf (Bezirk Mödling), im Wiener Donauzentrum und in Wiener Neustadt vor Gericht gestanden und verurteilt worden war. Eine Fahndung war im Gange, bestätigte Polizeisprecher Stefan Loidl auf Anfrage.

Fälle ansteckender Geschlechtskrankheiten in Europa steigen

Stockholm/Wien - Die Europäische Gesundheitsagentur ECDC schlägt Alarm: Auf dem Gebiet der Europäischen Union bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums werden immer mehr Fälle von ansteckenden Geschlechtskrankheiten registriert. Im Jahr 2023 gab es gegenüber dem Jahr davor steigende Zahlen bei Ansteckungen mit Gonorrhoe - im Volksmund auch Tripper genannt - und Syphilis. ECDC forderte mehr öffentliches Bewusstsein für das Problem.

Rom erwägt elektronische Fußfessel für illegale Migranten

Rom - Die rechtskonservative italienische Regierung denkt offenbar an eine Einführung von elektronischen Fußfesseln für Migranten. Ausländer, die in Italien Schutz beantragen, sollen elektronisch überwacht werden, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" (Montagsausgabe). Die Maßnahme soll als Alternative zur Internierung von Migranten in Flüchtlingseinrichtungen dienen. Damit will die Regierung verhindern, dass Asylbewerber nach ihrer Ankunft in Italien untertauchen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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