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EQS-News: Von Rechenzentren zur Atomkraft: Wie KI die Renaissance der Kernenergie vorantreibt (deutsch)

Von Rechenzentren zur Atomkraft: Wie KI die Renaissance der Kernenergie vorantreibt

EQS-News: Global Uranium Corp. / Schlagwort(e): Expansion/Sonstiges

Von Rechenzentren zur Atomkraft: Wie KI die Renaissance der Kernenergie

vorantreibt

07.02.2025 / 14:01 CET/CEST

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Die Tech-Giganten unserer Zeit haben sich verpflichtet, in Zukunft sauberer

zu arbeiten. So verkündete Amazon 2019 seinen gesamten Stromverbrauch bis

2030 durch erneuerbare Energien auszugleichen. Vergangenes Jahr meldete

Amazon Vollzug; die Energieziele seien erreicht.Anderenorts blieben

vergleichbare Erfolge noch aus.

Google's Environmental Report zeigt, dass das Tech-Unternehmen nicht nur

Schwierigkeiten hatte, seine Energieziele zu erreichen, sondern im Jahr 2023

sogar 13 % mehr Treibhausgasemissionen ausstieß als im Vorjahr.

Verantwortlich seien neben Emissionen aus der Lieferketten vor allem

Rechenzentren.

Warum Rechenzentren zunehmend die Energieziele von Tech-Unternehmen

belasten, warum die Kernenergie als Heilsbringer angesehen wird und was ein

kanadisches Explorationsunternehmen damit zu tun hat, erklären wir Ihnen in

diesem Artikel.

KI-Anwendungen als Energiefresser

Die 'International Energy Agency' ist sich des immensen Stromverbrauchs von

Rechenzentren längst bewusst. In einem Bericht aus dem vergangenen Jahr

identifizierte sie Rechenzentren, Künstliche Intelligenz (KI) und

Kryptowährungen als Hauptgründe für den steigenden Stromverbrauch in weiten

Teilen der Erde. Dieser würde sich demnach schon bis 2026 verdoppeln.

Bis 2026 könnten Rechenzentren laut der 'International Energy Agency'

weltweit bis zu 1.000 Terawattstunden verbrauchen. Zum Vergleich: Dieser

Stromverbrauch wäre äquivalent mit dem gesamten Stromverbrauch Japans. Die

Rolle von KI-Anwendungen im Gesamtstromverbrauch von Rechenzentren ist dabei

nicht zu unterschätzen.

Nur KI-gesteuerte Google-Suchanfragen allein könnten in der Zukunft bis zu

29 Terawattstunden Strom pro Jahr verbrauchen - und dabei handelt es sich

nur um einen Bruchteil der tatsächlichen KI-Nutzung. Zu diesem Schluss kam

Datenwissenschaftler Alex de Vries im Zuge einer Hochrechnung. Um auch das

in Perspektive zu stellen: Dieser Stromverbrauch würde dem der Republik

Irland entsprechen.

Der immense Stromverbrauch von Anwendungen beginnt dabei nicht erst bei der

Nutzung, sondern schon beim Betrieb von Trainingsmodellen, die generative

KI-Technologien überhaupt erst auf Trab bringen. Das Training der

GPT-3-Version von OpenAIs ChatGPT verbrauchte demnach allein 1.287

Megawattstunden Strom. Das neuere GPT-4-Modell dürfte noch deutlich mehr

verbraucht haben.

Die Suche nach zuverlässigen, sauberen Energiequellen

Dem steigenden Stromverbrauch durch KI-Anwendungen sind sich sowohl Google

als auch OpenAI bewusst, weshalb sie sich zuletzt nach einer, zuverlässigen,

sauberen Energiequelle umsahen. Dabei bringen sie immer öfter die

Kernenergie als möglichen Heilsbringer ins Gespräch. OpenAI-CEO Altman

sprach sich im vergangenen Frühjahr auf einer Bloomberg-Veranstaltung für

mehr Vertrauen in die Kernenergie aus. Mehr klimafreundliche Energiequellen

wären für die KI-Branche von morgen von Nöten.

Atomkraft bietet sich nicht nur als saubere, sondern auch als zuverlässige

Lösung an. Strom aus Atomkraft hat einen besonders niedrigen CO2-Ausstoß.

Dieser ist mit etwa 12 gCO2 pro kWh in etwa so niedrig wie der der Windkraft

und deutlich niedriger als Solar- und Wasserkraft.

Gleichwohl ist Strom aus Atomkraft gemessen an ihrem Kapazitätsfaktor um ein

Vielfaches zuverlässiger als Wind-, Solar- oder Wasserkraft. Der

Kapazitätsfaktor beschreibt, zu welchem Anteil des Jahres eine Energiequelle

tatsächlich auf Höchstleistung Strom produziert. Der Kapazitätsfaktor der

Kernkraft liegt bei 92,5 %. Bei der Windkraft sind es lediglich 35,4 %, bei

der Solarenergie 24,9 % und bei der Wasserkraft 41,5 %.

Die Renaissance der Kernenergie?

Sowohl OpenAI als auch Google haben bereits erste Schritte in eine Zukunft

mit Atomstrom gemacht. OpenAI-CEO Altman nimmt neben seiner Tätigkeit im

KI-Unternehmen auch den Vorsitz eines Atomkraft-Startups Oklo ein. Dieser

arbeitet an der Entwicklung des ersten 'liquid metal-cooled sodium fast

reactor', von denen der erste bereits im Jahr 2027 gebaut werden soll.

Im Oktober 2024 kündigte Google an, mit dem Energieunternehmen Kairos Power

zusammenzuarbeiten. Dieses wird den Tech-Giganten mit sogenannten Small

Modular Reactors (SMRs) versorgen, von denen bereits 2030 der erste ans Netz

gehen und einen Beitrag zur Stromversorgung Googles liefern soll.

Die Atomkraft befindet sich zwar bereits seit Jahren in einem weltweiten

Abwärtstrend und machte zuletzt weniger als 10 % des globalen Strommixes

aus. Dennoch sprachen sich zuletzt die UN und mehr als 30 Länder zuletzt für

eine stärkere Produktion von Atomkraft aus. Diese Renaissance soll dabei

wohl nicht nur von bestehender Technologie, sondern auch von den oben

beschriebenen neuen Technologien vorangetrieben werden.

Frankreich, ein wortstarker Befürworter von Atomkraft beim UN-Klimagipfel,

bezieht aktuell mehr als 70 % seines Energiebedarfs aus konventioneller

Atomkraft. Gleichzeitig unterstreicht das Land zuletzt auch die Bemühung,

neue Technologien wie SMRs auf ihre Anwendbarkeit zu überprüfen. SMRs winken

mit niedrigeren Kosten und deutlich verkürzten Installationszeiten gegenüber

herkömmlichen Reaktoren und sollen zudem flexibler einsetzbar sein.

Global Uranium Corp. - Uran aus Kanada und den USA?

Der mögliche Aufstieg von SMRs und die globale Renaissance von Kernenergie

auf der globalen Bühne bringen jedoch ein weiteres Problem mit sich.

Lieferengpässe aus Kasachstan dürften in den kommenden Jahren das globale

Angebot an Uran schmälern, während die Nachfrage nach dem Rohstoff steigt.

Denn der Rohstoff Uran ist für die Produktion von Atomenergie unverzichtbar.

Erschwerend kommt hinzu, dass das gewonnene Uran aus Russland schweren

Sanktionen unterliegt.

Die Lösung für diese Uranengpässe liegt deshalb möglicherweise nicht in

Asien, sondern in Nordamerika. Dort treibt das Aktienunternehmen Global

Uranium Corp. ambitionierte Explorationsprojekte voran, die neue

Erkenntnisse über mögliche Uranvorkommen in Kanada und den Vereinigten

Staaten liefern sollen.

Global Uranium Corp. ist im kanadischen Saskatchewan an der Northern

Athabasca Joint Venture beteiligt, die in Kollaboration mit den Global

Players Cameco Corp., NexGen Energy LTD., Orano Canada Inc. und Forum Energy

Metals Corp. stattfindet. In diesem Winter bereiten sich Global Uranium Cor.

und seine Partner auf den Bau eines neuen Camps vor, führen geophysikalische

Untersuchungen durch, um neue Ziele abzugrenzen und zu verfeinern, und

führen ein Bohrprogramm durch, um mit der Erkundung des Potenzials von

diskordanten Lagerstätten für Uran zu beginnen.

Parallel dazu erschließt die Global Uranium Corp. im US-amerikanischen

Wyoming fünf Projekte, die an der Erdoberfläche liegen. Hierbei handelt es

sich um WAC-, Jabs-, Big Bend-, Jeep-South-, und Airline-#2-Projekte. Auch

hier will das Unternehmen in den kommenden Jahren umfangreiche Explorationen

für neue Erkenntnisse über mögliche Uranvorkommen unternehmen. Das

Unternehmen zeigt sich kämpferisch bei seinem Ziel, in der Zukunft auf dem

wachsenden Uranmarkt Eindruck zu hinterlassen.

Fazit - Von Rechenzentren zur Atomkraft

Rechenzentren, KI-Anwendungen und Kryptowährungen sind die neuen

Stromfresser unserer Zeit - und werden immer mehr Strom verbrauchen.

Tech-Giganten haben längst realisiert, dass durch diesen Stromverbrauch

nicht nur ihre Klimaziele gefährdet sind, sondern ihr gesamter Fortschritt.

Auf der Suche nach einer umweltfreundlichen UND zuverlässigen Stromquelle

wenden sich Tech-Unternehmen wie Google und OpenAI auf Atomkraft. Diese

steuerte zuletzt auf eine globale Renaissance zu, die maßgeblich durch neues

Uran aus Kanada und den USA angetrieben werden könnte.

Denn dort arbeitet das Aktienunternehmen Global Uranium Corp. intensiv an

der Exploration von potenziellen Uranvorkommen im Athabasca-Becken und in

Wyoming. Anleger sollten das Unternehmen derweil genau beobachten; schon

dieses Jahr sollen Gutachten und Bohrungen erste Erkenntnisse zu vermutenden

Uranvorkommen liefern.

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