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EQS-Adhoc: BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2024 vor (deutsch)

BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2024 vor

EQS-Ad-hoc: BASF SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis

BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2024 vor

24.01.2025 / 18:07 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2024 vor

* EBITDA vor Sondereinflüssen erreicht 7,9 Milliarden EUR und liegt damit

auf dem Niveau des Analystenkonsens (7,9 Milliarden EUR) und leicht unter

dem von BASF zuletzt prognostizierten Wert (8,0 Milliarden EUR)

* Free Cashflow mit 0,7 Milliarden EUR deutlich über dem Analystenkonsens

(0,4 Milliarden EUR) und über der von BASF prognostizierten Bandbreite

(0,1 Milliarden EUR bis 0,6 Milliarden EUR)

Ludwigshafen - 24. Januar 2025 - Der Umsatz der BASF-Gruppe liegt im

Gesamtjahr 2024 bei voraussichtlich 65,3 Milliarden EUR (2023: 68,9 Milliarden

EUR). Dies entspricht dem von Analysten laut Vara im Durchschnitt geschätzten

Wert. Während die Mengen leicht stiegen, waren die Verkaufspreise

rückläufig, bei einer im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal stetigen

Preiserholung über das Jahr 2024 hinweg. Währungseffekte belasteten die

Umsatzentwicklung.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen

(EBITDA vor Sondereinflüssen) liegt 2024 mit voraussichtlich 7,9 Milliarden

EUR auf dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2024 (Vara:

7,9 Milliarden EUR) und leicht unterhalb der von BASF im Februar 2024

prognostizierten Bandbreite von 8,0 Milliarden EUR bis 8,6 Milliarden EUR.

Zuletzt wurde ein Ergebnis am unteren Ende dieser Bandbreite erwartet. Im

Jahr 2023 betrug das EBITDA vor Sondereinflüssen 7,7 Milliarden EUR. Der

Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultierte aus höheren Ergebnissen der Core

Businesses, die vor allem mengenbedingt waren. Im 4. Quartal 2024 ließ

jedoch die Ergebnisdynamik insbesondere im Segment Chemicals deutlich nach,

so dass das niedrige EBITDA vor Sondereinflüssen des 4. Quartals 2023 in

diesem Segment nur leicht übertroffen wurde. Das Segment Agricultural

Solutions konnte seinen Beitrag zum EBITDA vor Sondereinflüssen im

Schlussquartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich steigern.

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit liegt in der von BASF angegebenen

Bandbreite und erreicht 2024 voraussichtlich 6,9 Milliarden EUR (2023: 8,1

Milliarden EUR). Der Free Cashflow beträgt 2024 voraussichtlich 0,7 Milliarden

EUR und liegt somit deutlich über den durchschnittlichen Analystenschätzungen

(Vara: 0,4 Milliarden EUR) und auch über der prognostizierten Bandbreite von

0,1 Milliarden EUR bis 0,6 Milliarden EUR. Die Auszahlungen für immaterielle

Vermögenswerte und Sachanlagen stiegen deutlich, fielen aber niedriger aus

als erwartet. Im Jahr 2023 belief sich der Free Cashflow auf 2,7 Milliarden

EUR.

Das EBIT der BASF-Gruppe liegt 2024 mit voraussichtlich 2,0 Milliarden EUR

unter dem Analystenkonsens für 2024 (Vara: 3,2 Milliarden EUR) und unter dem

Wert des Vorjahres (2023: 2,2 Milliarden EUR). Ausschlaggebend für die

Abweichung vom Analystenkonsens sind nicht zahlungswirksame

Wertberichtigungen, vor allem bei Batteriematerialien im Segment Surface

Technologies, sowie Restrukturierungsaufwendungen in allen Segmenten. Mit

den angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen kommt BASF gut voran; sie

begründen einen wesentlichen Teil der Sondereinflüsse. In der Summe belaufen

sich die Sondereinflüsse im EBIT 2024 voraussichtlich auf minus 1,9

Milliarden EUR.

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe

wird durch diese Sonderbelastungen ebenfalls beeinflusst. Für diese

Ergebnisgröße kann BASF derzeit keinen Wert angeben, da die Beiträge einer

wesentlichen nicht-integralen at-Equity Beteiligung noch nicht vorliegen.

BASF erwartet, den Analystenkonsens in Höhe von 2,2 Milliarden EUR nicht zu

erreichen. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen von

225 Millionen EUR des Jahres 2023 wird jedoch deutlich übertroffen werden.

Weiterführende Informationen

Der im Auftrag von BASF monatlich erstellte Überblick der

Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.

Die Geschäftszahlen der BASF-Gruppe für das Jahr 2024 werden am Freitag, 28.

Februar 2025, veröffentlicht. Die Telefonkonferenz für Analysten und

Investoren ist an diesem Tag für 9:30 bis 10:30 Uhr geplant, die

Jahrespressekonferenz für Journalisten von 11:00 bis 12:00 Uhr. Der

testierte BASF-Bericht 2024 wird am 21. März 2025 veröffentlicht werden.

Kontakt

Dr. Stefanie Wettberg

Investor Relations

+49 621-60-48002

stefanie.wettberg@basf.com

Jens Fey

Corporate Media Relations

+49 621-60-99123

jens.fey@basf.com

Ende der Insiderinformation

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: BASF SE

Carl-Bosch-Straße 38

67056 Ludwigshafen

Deutschland

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Fax: +49 (0)621 60-4 25 25

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Internet: www.basf.com

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AXC0193 2025-01-24/18:08

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