APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Entscheidung über U-Haft für Rene Benko erwartet
Wien/Innsbruck - Nach der Festnahme des Signa-Gründers Rene Benko wird für Freitag die Entscheidung erwartet, ob der Milliardenpleitier in Untersuchungshaft muss. Das Straflandesgericht Wien hat dafür 48 Stunden Zeit, nachdem die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Donnerstag einen Antrag auf U-Haft gestellt hatte. Dem 47-jährigen Tiroler wird vorgeworfen, Investoren betrogen und Gläubiger geschädigt zu haben.
Sturm Éowyn wütet in Irland und Großbritannien
Dublin/Edinburgh - Sturm Éowyn wütet mit Rekordwindgeschwindigkeiten in Irland und Teilen Großbritanniens. In Irland seien mehr als 560.000 Gebäude ohne Strom, meldeten irische Medien Freitagfrüh. In der Hafenstadt Foynes wurden Windböen mit einer Geschwindigkeit von 183 Kilometern pro Stunde gemessen - höher war der Wert nie seit Beginn der Datenerfassung. Am Flughafen Dublin wurden mehr als 200 Flüge gestrichen, in weiten Teilen des Landes stand auch der Bahnverkehr still.
Trump kommt in von Brand betroffene Gebiete im Raum von L.A.
Los Angeles/Washington - Der wochenlange Kampf gegen die Flammen in Südkalifornien ist noch nicht zu Ende. Die schlimmsten Großbrände sind zwar weitgehend unter Kontrolle, doch an mehreren Stellen flammten neue Feuer auf. Das am Mittwoch ausgebrochene "Hughes"-Feuer nördlich von Los Angeles hatte sich bei starken Winden zunächst schnell ausgebreitet, konnte dann aber rasch zu knapp 25 Prozent eingedämmt werden. Berichte über abgebrannte Häuser gab es zunächst nicht.
USA: Hunderte "kriminelle illegale Einwanderer" abgeschoben
Washington - Wenige Tage nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump haben US-Behörden mehr als 530 irregulär eingewanderte Migranten festgenommen und "hunderte" abgeschoben. "Die Trump-Regierung hat 538 kriminelle illegale Migranten festgenommen", erklärte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am späten Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst X. "Hunderte" seien mit Armeeflugzeugen abgeschoben worden. "Die größte Massenabschiebung der Geschichte ist im Gange", fügte Leavitt an.
Trump will wieder Kontakt zu Nordkoreas Machthaber Kim
Washington/Pjöngjang/Seoul - US-Präsident Donald Trump will Kontakt zum nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un aufnehmen. "Ich werde ihn wieder kontaktieren", sagte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) im US-Sender Fox News. In seiner ersten Amtszeit hatte sich Trump um einen Deal mit Kim bemüht, doch gab es bei zwei Gipfeltreffen keinen Durchbruch. Trump wollte Kim mit wirtschaftlichen Zugeständnissen dazu bringen, auf seine Atomwaffen zu verzichten.
Ex-Kommissarin für stärkere EU-Beziehungen zu Grönland
Helsinki - Die frühere EU-Kommissarin Jutta Urpilainen hat sich angesichts der Drohungen von US-Präsident Donald Trump für eine Stärkung der EU-Beziehungen zu Grönland ausgesprochen. "Wir sollten die enge und tiefgehende Partnerschaft mit Grönland stärken, um eine Win-Win-Partnerschaft zu schaffen", sagte die finnische Politikerin im APA-Interview. Als zuständige EU-Kommissarin hatte sie erst im vergangenen September Grönland besucht und erstmals eine EU-Vertretung in Nuuk eröffnet.
"Arnies" Klima-Auktion bringt Rekord von 1,55 Mio. Euro
Going/Kitzbühel/Los Angeles (Kalifornien) - Wo er ist, ist seit jeher auch das große Geld. Diesmal erneut für den guten Zweck: Arnold Schwarzeneggers Klima-Charity-Auktion Donnerstagabend im Goinger Stanglwirt im Zuge der Hahnenkammrennen brachte in seiner vierten Auflage ein Rekordergebnis von 1,55 Millionen Euro ein, teilte ein Sprecher der Klimainitiative der "Steirischen Eiche" der APA mit. 300.000 Euro davon fließen an die "L.A. Firefighters", also die Feuerwehrleute in Los Angeles.
Nächste Etappe im KTM-Sanierungsverfahren
Ried im Innkreis/Mattighofen - Das KTM-Sanierungsverfahren nimmt am Freitag die nächste Etappe: Im Landesgericht Ried im Innkreis finden die Prüfungstagsatzungen der KTM AG und der beiden ebenfalls insolventen Töchter KTM Components GmbH und KTM Forschungs- und Entwicklungs GmbH statt. Danach wird man wissen, wie hoch in etwa das Ausmaß der angemeldeten Forderungen ist.
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red