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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Dutzende Tote bei Hotelbrand in der Türkei

Istanbul - Bei einem Hotelbrand in einem türkischen Skigebiet sind 66 Menschen getötet worden. 51 weitere seien verletzt worden, sagte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya. "Wir sind sehr bestürzt", sagte der Minister. 238 Gäste hätten in dem Hotel in der Provinz Bolu übernachtet, in dem in der Nacht ein Feuer ausbrach. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle. Im Zusammenhang mit dem Feuer wurden der Hotelbesitzer und drei weitere Personen festgenommen.

Koalitionsgespräche zu Landwirtschaft, Klima und Familie

Wien - FPÖ und ÖVP sprechen nach den ersten inhaltlichen Verhandlungen zu Wochenbeginn weiter. Am Dienstag trafen sich die beiden Untergruppen zu Landwirtschaft, Umweltschutz und Klimapolitik sowie zu Familie, Jugend und Frauen. Auch erste Ansprüche vonseiten der FPÖ bezüglich der Ressortverteilung wurden gestellt. So wollen die Freiheitlichen etwa das Innen- und das Finanzministerium für sich.

20 Jahre Haft in Mordprozess um zerstückelte Leiche in Wien

Wien - Zu 20 Jahren Haft ist am Dienstag ein 39-jähriger Iraner am Wiener Landesgericht verurteilt worden, der Mitte November 2023 einen 45 Jahre alten Landsmann in dessen Wohnung in Hietzing erschlagen, zerstückelt und im Marchfeldkanal versenkt haben soll. Der Schuldspruch der Geschworenen wegen Mordes fiel einstimmig aus. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Verurteilte erbat Bedenkzeit. Der Staatsanwalt akzeptierte die Gerichtsentscheidung.

Acht Tote bei Militäroffensive Israels im Westjordanland

Tel Aviv/Ramallah - Bei einem neuen größeren Militäreinsatz Israels in der Stadt Jenin im nördlichen Westjordanland sind nach palästinensischen Angaben mindestens acht Menschen getötet worden. Mehr als 35 weitere Palästinenser seien verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Die Armee hatte zuvor mitteilt, gemeinsam mit dem Inlandsgeheimdienst und Polizeikräften habe man einen "Anti-Terror-Einsatz" in der Stadt gestartet, die als Hochburg militanter Palästinenser gilt.

Israels Generalstabschef Herzi Halevi erklärt Rücktritt

Tel Aviv - Mehr als 15 Monate nach Beginn des Gaza-Kriegs hat der israelische Generalstabschef Herzi Halevi seinen Rücktritt erklärt. Der Schritt solle am 6. März in Kraft treten, bestätigte ein Armeesprecher. Als Grund nannte Halevi in einer Erklärung "die Anerkennung meiner Verantwortung für das Versagen der israelischen Armee am 7. Oktober".

Nach Schuss auf Autofahrer in Linz Verdächtiger enthaftet

Linz - Der Verdächtige, der am Dienstag der Vorwoche in Linz einen 38-Jährigen angeschossen haben soll, ist wieder auf freiem Fuß. Er wurde bereits aus der U-Haft entlassen, bestätigte Landesgerichtssprecher Walter Eichinger einen Bericht im ORF OÖ. Das Opfer habe in seiner fünften Einvernahme der Polizei eine andere Person als mutmaßlichen Täter präsentiert.

Bluttat an 16-Jährigem in Wien war "hochgradiger Overkill"

Wien - Ein 45-jähriger Mann, der in der Nacht auf den 7. Oktober 2024 im Sonnwendviertel in Wien-Favoriten einen 16-Jährigen mit einer Axt getötet haben soll, war zum Tatzeitpunkt zurechnungsfähig. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Staatsanwaltschaft eingeholtes psychiatrisches Gutachten. Der Sachverständige fand bei dem Finanzberater, gegen den wegen Mordes ermittelt wird, keinen Schuldausschließungsgrund. Die Tat wertet der Gutachter als "hochgradigen Overkill".

Wöginger ist wieder ÖVP-Klubchef

Wien - Die Nachfolge von Ex-Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) im Parlament ist geklärt. Als Fraktionschef übernimmt August Wöginger, der seit der Wahl nur noch geschäftsführender Klubobmann war. Er wurde einstimmig vom Klub an dessen Spitze gewählt. Das Mandat Nehammers geht über Umwege an Johanna Jachs. Die 33-jährige Juristin saß bereits von 2017 bis zur Nationalratswahl im Vorjahr im Parlament.

Wiener Börse schloss kaum bewegt

Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag kaum bewegt beendet. Der heimische Leitindex ATX schloss knappe 0,01 Prozent tiefer bei 3.800,67 Punkten. Weltweit versuchten Anleger an den Aktienmärkten die Folgen der US-Handelspolitik unter Präsident Donald Trump einzuschätzen. Die stärksten Verluste im heimischen Prime-Segment verzeichneten die Aktien der Raiffeisenbank International (RBI) die um 3,1 Prozent nachgaben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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