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Fidelity: Afrika zeigt Stärke in der Krise
Kronberg im Taunus, 19. März 2009 - Die Konsum- und
Infrastrukturausgaben in Afrika steigen trotz weltweiter Finanz- und
Wirtschaftskrise. Die Chancen stehen gut, dass sich diese Entwicklung
fortsetzt. Denn der Schwarze Kontinent könnte von vielen Problemen
der Weltmärkte verschont bleiben. Fonds wie der Fidelity Emerging
Europe, Middle East and Africa Fund bieten Anlegern daher
aussichtsreiche Investmentchancen. Fondsmanager Nick Price hat Afrika
im Portfolio übergewichtet.
Afrika kommt bisher vergleichsweise gut durch die Krise, weil der
Kontinent in weiten Teilen eine Bargeldwirtschaft mit niedriger
Verschuldung der privaten Haushalte ist. "Der Aufwärtstrend im
privaten Verbrauch ist ungebrochen. Produkte wie Handys und Autos
sind nach wie vor nur gering verbreitet, so dass großer Nachholbedarf
besteht", sagte Nick Price, Fondsmanager des Fidelity Funds -
Emerging Europe, Middle East and Africa (EMEA) Fund (ISIN
LU0303816028).
Außerdem stocken viele afrikanische Regierungen - wenn auch ausgehend
von einem niedrigen Niveau - ihre Infrastrukturausgaben weiter auf.
Das könne laut Price für die gesamte Region von Vorteil sein.
Erfahrungen im Westen zeigen, dass bessere Infrastruktur- und
Kommunikationsnetze von Unternehmen die Produktivität spürbar erhöhen
und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen. Zudem haben die Bewertungen
vieler Infrastrukturunternehmen eine deutliche Korrektur erfahren und
sind inzwischen attraktiv geworden.
Auch steigende Rohstoffpreise können afrikanischen Unternehmen
Auftrieb verleihen. Denn dort sind große Lieferanten von Gold,
Platin, Öl und anderen Rohstoffen angesiedelt. "Derzeit herrschen
zwar eher deflationäre Bedingungen. Dass aber die Regierungen in
Großbritannien und den USA massiv Geld drucken, könnte bald zu
inflationären Tendenzen und steigenden Rohstoffpreisen führen. Dies
dürfte sich positiv auf Gold- und Platinlieferanten sowie auf die
Ölförderer auswirken", erklärte der Fondsmanager.
Mobiltelefone, Gold- und Bauwerte im Portfolio
Die Einschätzungen von Price spiegeln sich in zahlreichen Marktdaten
wider. So beträgt beispielsweise die Durchdringungsrate von
Mobiltelefonen in Afrika 15 bis 30 Prozent. In Europa liegt sie
dagegen bei über 100 Prozent. "Von diesem Nachholbedarf dürfte die
afrikanische Mobiltelefongesellschaft MTN Group besonders
profitieren. Überdies weist das Unternehmen eine positive
Cash-Position in der Bilanz aus und konnte unlängst mit einem
Gewinnplus von 30 Prozent punkten", so Price. In seinem Fidelity EMEA
Fund ist das Unternehmen daher aktuell die größte Einzelposition
(Stand: 31. Januar 2009).
Anglogold Ashanti ist ein weiteres afrikanisches Unternehmen, in das
der Fondsmanager investiert hat. Der führende Goldproduzent glänzt
dank des steigenden Goldpreises bereits seit geraumer Zeit mit einer
starken Wertentwicklung. Auch Anglogold Ashanti verfügt über eine
Netto-Cash-Position. Standard Bank, die größte Bankengruppe in
Afrika, gehört derzeit zu den zehn größten Fondsbeständen (Stand: 31.
Januar 2009). Ihr kommt zugute, dass die afrikanischen
Volkswirtschaften nicht übermäßig verschuldet und die anhaltenden
Turbulenzen an den Kreditmärkten an Afrika bislang weitgehend
vorübergegangen sind.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit erlauben keine Rückschlüsse
auf die künftige Entwicklung. Den hohen Chancen, die mit Investments
in Aktienfonds verbunden sind, stehen größere Risiken gegenüber. So
kann etwa der Wert der Anteile von Aktienfonds schwanken und ist
nicht garantiert. Überdies können Wechselkursänderungen und
Provisionen das Anlageergebnis beeinflussen.
__________________________________________________________________________________________
Fidelity International ist eine auf allen bedeutenden Finanzmärkten
aktive Fondsgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von
110,5 Milliarden Euro (Stand 31.12.2008). Die mehr als 1.000
Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte
Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen
die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die
Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern
anbietet. Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL
Investments International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment
Management GmbH und FIL Pensions Services GmbH, mit Sitz in Kronberg
im Taunus betreuen ein Fondsvermögen von 6,97 Milliarden Euro,
vertreiben 132 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600
Kooperationspartner und beschäftigen 206 Mitarbeiter (Stand:
31.12.2008). Fidelity International veröffentlicht ausschließlich
produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine
Anlageempfehlungen.
Herausgeber: FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476
Kronberg im Taunus.
Geschäftsführer: Jochen Lucht, Dr. Andreas Prechtel, Dr. Christian
Wrede
Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Fidelity International
Unternehmenskommunikation
Marion Dreßler Telefon 0 61 73.5 09-38 70
marion.dressler@fil.com
Stefan Barkhausen Telefon 0 61 73.5 09-38 75
stefan.barkhausen@fil.com
Telefax 0 61 73.5 09-48 79
presse@fidelity.de
This announcement was originally distributed by Hugin. The issuer is
solely responsible for the content of this announcement.
Infrastrukturausgaben in Afrika steigen trotz weltweiter Finanz- und
Wirtschaftskrise. Die Chancen stehen gut, dass sich diese Entwicklung
fortsetzt. Denn der Schwarze Kontinent könnte von vielen Problemen
der Weltmärkte verschont bleiben. Fonds wie der Fidelity Emerging
Europe, Middle East and Africa Fund bieten Anlegern daher
aussichtsreiche Investmentchancen. Fondsmanager Nick Price hat Afrika
im Portfolio übergewichtet.
Afrika kommt bisher vergleichsweise gut durch die Krise, weil der
Kontinent in weiten Teilen eine Bargeldwirtschaft mit niedriger
Verschuldung der privaten Haushalte ist. "Der Aufwärtstrend im
privaten Verbrauch ist ungebrochen. Produkte wie Handys und Autos
sind nach wie vor nur gering verbreitet, so dass großer Nachholbedarf
besteht", sagte Nick Price, Fondsmanager des Fidelity Funds -
Emerging Europe, Middle East and Africa (EMEA) Fund (ISIN
LU0303816028).
Außerdem stocken viele afrikanische Regierungen - wenn auch ausgehend
von einem niedrigen Niveau - ihre Infrastrukturausgaben weiter auf.
Das könne laut Price für die gesamte Region von Vorteil sein.
Erfahrungen im Westen zeigen, dass bessere Infrastruktur- und
Kommunikationsnetze von Unternehmen die Produktivität spürbar erhöhen
und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen. Zudem haben die Bewertungen
vieler Infrastrukturunternehmen eine deutliche Korrektur erfahren und
sind inzwischen attraktiv geworden.
Auch steigende Rohstoffpreise können afrikanischen Unternehmen
Auftrieb verleihen. Denn dort sind große Lieferanten von Gold,
Platin, Öl und anderen Rohstoffen angesiedelt. "Derzeit herrschen
zwar eher deflationäre Bedingungen. Dass aber die Regierungen in
Großbritannien und den USA massiv Geld drucken, könnte bald zu
inflationären Tendenzen und steigenden Rohstoffpreisen führen. Dies
dürfte sich positiv auf Gold- und Platinlieferanten sowie auf die
Ölförderer auswirken", erklärte der Fondsmanager.
Mobiltelefone, Gold- und Bauwerte im Portfolio
Die Einschätzungen von Price spiegeln sich in zahlreichen Marktdaten
wider. So beträgt beispielsweise die Durchdringungsrate von
Mobiltelefonen in Afrika 15 bis 30 Prozent. In Europa liegt sie
dagegen bei über 100 Prozent. "Von diesem Nachholbedarf dürfte die
afrikanische Mobiltelefongesellschaft MTN Group besonders
profitieren. Überdies weist das Unternehmen eine positive
Cash-Position in der Bilanz aus und konnte unlängst mit einem
Gewinnplus von 30 Prozent punkten", so Price. In seinem Fidelity EMEA
Fund ist das Unternehmen daher aktuell die größte Einzelposition
(Stand: 31. Januar 2009).
Anglogold Ashanti ist ein weiteres afrikanisches Unternehmen, in das
der Fondsmanager investiert hat. Der führende Goldproduzent glänzt
dank des steigenden Goldpreises bereits seit geraumer Zeit mit einer
starken Wertentwicklung. Auch Anglogold Ashanti verfügt über eine
Netto-Cash-Position. Standard Bank, die größte Bankengruppe in
Afrika, gehört derzeit zu den zehn größten Fondsbeständen (Stand: 31.
Januar 2009). Ihr kommt zugute, dass die afrikanischen
Volkswirtschaften nicht übermäßig verschuldet und die anhaltenden
Turbulenzen an den Kreditmärkten an Afrika bislang weitgehend
vorübergegangen sind.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit erlauben keine Rückschlüsse
auf die künftige Entwicklung. Den hohen Chancen, die mit Investments
in Aktienfonds verbunden sind, stehen größere Risiken gegenüber. So
kann etwa der Wert der Anteile von Aktienfonds schwanken und ist
nicht garantiert. Überdies können Wechselkursänderungen und
Provisionen das Anlageergebnis beeinflussen.
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Fidelity International ist eine auf allen bedeutenden Finanzmärkten
aktive Fondsgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von
110,5 Milliarden Euro (Stand 31.12.2008). Die mehr als 1.000
Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte
Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen
die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die
Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern
anbietet. Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL
Investments International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment
Management GmbH und FIL Pensions Services GmbH, mit Sitz in Kronberg
im Taunus betreuen ein Fondsvermögen von 6,97 Milliarden Euro,
vertreiben 132 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600
Kooperationspartner und beschäftigen 206 Mitarbeiter (Stand:
31.12.2008). Fidelity International veröffentlicht ausschließlich
produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine
Anlageempfehlungen.
Herausgeber: FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476
Kronberg im Taunus.
Geschäftsführer: Jochen Lucht, Dr. Andreas Prechtel, Dr. Christian
Wrede
Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Fidelity International
Unternehmenskommunikation
Marion Dreßler Telefon 0 61 73.5 09-38 70
marion.dressler@fil.com
Stefan Barkhausen Telefon 0 61 73.5 09-38 75
stefan.barkhausen@fil.com
Telefax 0 61 73.5 09-48 79
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