APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Chef-Verhandler treffen sich noch vor Weihnachten
Wien - Allzu viel ist bei den Koalitionsgesprächen bisher nicht weiter gegangen, aber zumindest Fleiß muss man den Verhandlern nicht absprechen. Denn auch am Tag vor Weihnachten sind Runden im Gange. Am Nachmittag werden nach APA-Informationen auch die drei Parteivorsitzenden Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) zusammenkommen. Ein vorweihnachtlicher Durchbruch wird dabei freilich nicht erwartet.
VfGH wies Antrag gegen Verbot von Vollspaltenböden zurück
Wien - Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat einen Antrag mehrerer Landwirte gegen das künftige Verbot von Vollspaltenböden in der Schweinehaltung als unzulässig zurückgewiesen. Das Verbot tritt daher mit 1. Juni 2025 in Kraft, wenn der Gesetzgeber nicht bis dahin eine neue Regelung beschließt, wie es am Montag in einer Aussendung des VfGH hieß.
Ölkatastrophe im Schwarzen Meer bedroht 200.000 Tonnen Boden
Anapa - Wegen der Ölkatastrophe im Schwarzen Meer könnten nach Einschätzung der russischen Behörden bis zu 200.000 Tonnen Boden verseucht werden. Eine derartige Prognose gab Russlands Umwelt- und Bodenschatzminister Alexander Koslow bei einer vom Fernsehen übertragenen Krisensitzung im schwer betroffenen Schwarzmeerkurort Anapa ab. Auslöser sind zwei Tanker, die am 15. Dezember in der Meerenge von Kertsch, die das Schwarze und das Asowsche Meer verbindet, verunglückt waren.
50.000 Jahre altes Baby-Mammut in Sibirien entdeckt
Moskau - Russische Forscher haben in Sibirien die Überreste eines 50.000 Jahre alten und "außergewöhnlich gut erhaltenen" Baby-Mammuts entdeckt. Vom Zustand des Fossils "waren wir alle überrascht", erklärte am Montag Anatoli Nikolajow von der Universität in Jakutsk. Das Mammut sei im sibirischen Permafrostboden entdeckt worden. Kopf, Rumpf, Ohren und Mund seien außergewöhnlich gut und ohne sichtbare Schäden erhalten.
Wiener Börse tendiert im Verlauf freundlich
Wien - Der heimische Leitindex ATX verbesserte sich am Montagnachmittag um 0,50 Prozent und notierte bei 3.607,48 Zählern. Das europäische Umfeld fand hingegen noch keine klare Richtung. Das Geschäft knapp vor den Weihnachtsfeiertagen gestaltete sich bis dato erwartungsgemäß unspektakulär. Am späteren Nachmittag stehen noch Daten zum US-Verbrauchervertrauen zur Veröffentlichung an.
1.100 nordkoreanische Opfer im Ukraine-Krieg laut Südkorea
Seoul - Rund 1.100 nordkoreanische Soldaten sind nach Schätzungen aus Seoul im Krieg zwischen Russland und der Ukraine getötet oder verletzt worden. "Wir schätzen, dass die nordkoreanischen Truppen, die kürzlich in Kämpfe mit ukrainischen Streitkräften verwickelt waren, etwa 1.100 Opfer erlitten haben", erklärte der südkoreanische Generalstab am Montag.
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red