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Hunderte gedenken der Opfer nach Todesfahrt in Magdeburg
Magdeburg - Einen Tag nach der Todesfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben zahlreiche Menschen bei einem Gedenkgottesdienst der Opfer gedacht. Sie kamen zu einer Trauerandacht im Magdeburger Dom zusammen. Darunter war auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Indes kommen mehr Details rund um die erschütternde Tat ans Licht. Das Motiv des mutmaßlichen Täters könnte Unzufriedenheit mit dem Umgang von Flüchtlingen aus Saudi-Arabien in Deutschland gewesen sein.
Österreich verstärkt Schutz nach Magdeburger Todesfahrt
Wien - Nach der Todesfahrt in Magdeburg werden in Österreich die Sicherheitsvorkehrungen bei Weihnachtsmärkten nachgeschärft. So teilte die Stadt Linz am Samstag in einer Aussendung mit, die Besucher der Standl am Hauptplatz, am Volksgarten sowie den Markt vor dem Neuen Dom durch "technische Sicherungsmaßnahmen" zu schützen. Von der Wiener Polizei hieß es, die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen würden "auf hohem Niveau intensiviert". Ähnlich äußerte sich das Innenministerium.
Biden unterschreibt Gesetz für US-Übergangshaushalt
Washington - US-Präsident Joe Biden hat einen Übergangshaushalt mit seiner Unterschrift in Kraft gesetzt und damit einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte abgewendet. Die Unterzeichnung galt als Formalität, nachdem der Kongress das Gesetz in einer nächtlichen Sitzung (Ortszeit) buchstäblich in letzter Minute verabschiedet hatte.
Pazifikstaat Vanuatu erneut von Beben erschüttert
Port Vila - Nur vier Tagen nach einem Erdbeben der Stärke 7,3 hat im Pazifikstaat Vanuatu erneut die Erde gebebt. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich in der Nacht zu Sonntag ein weiterer Erdstoß der Stärke 6,1 vor der Küste des Inselstaats. Das Zentrum befand sich demnach in einer Tiefe von 40 Kilometern und etwa 30 Kilometer westlich der Hauptstadt Port Vila. Eine Tsunami-Warnung wurde diesmal nicht herausgegeben.
Mindestens 23 Tote bei Massenpaniken in Nigeria
Abuja - In Nigeria sind am Samstag bei zwei separaten Vorfällen mindestens 23 Menschen bei der Austeilung von kostenfreiem Essen zu Tode getrampelt worden. Ein Vorfall ereignete sich in Nigerias Hauptstadt Abuja bei der Lebensmittelausteilung in einer Kirche. Wie die Polizeisprecherin der Hauptstadt, Josephine Adeh, der dpa mitteilte, starben dabei zehn Menschen. Darunter befanden sich vier Kinder. Acht weitere Menschen wurden verletzt.
Albanien schaltet Tiktok für mindestens ein Jahr ab
Tirana - In Albanien wird das besonders bei Kindern und Jugendlichen beliebte Online-Netzwerk Tiktok ab Anfang 2025 komplett abgeschaltet. Die Videoplattform werde für mindestens ein Jahr gesperrt, verkündete der albanische Regierungschef Edi Rama am Samstag. "Tiktok ist der Gauner im Viertel", sagte Rama bei einem Treffen mit Lehrern, Eltern und Psychologen in Tirana. "Wir werden diesen Gauner für ein Jahr aus unserem Viertel verjagen."
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red