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AT&S schraubt Umsatzprognose für 2026/27 deutlich zurück / Jahresumsatz nur noch bei 2,1 bis 2,4 Mrd. Euro gesehen - Bisher lautete Prognose auf rund 3 Mrd. Euro

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2026/27 deutlich nach unten geschraubt. Grund sei das schwache Marktumfeld, das für Überkapazitäten bei Leiterplatten und IC-Substraten sowie für Preisdruck sorge, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Aufgrund dessen müssten mehr Kosten gespart und sämtliche Investitionen geprüft werden.

Für das Geschäftsjahr 2026/27 sieht das Unternehmen in Folge nur noch einen Jahresumsatz von 2,1 bis 2,4 Mrd. Euro, bisher waren noch rund 3 Mrd. Euro erwartet worden. Die EBITDA-Marge dürfte auf 24 bis 28 Prozent sinken, nachdem zuvor eine Spanne von 27 bis 32 Prozent prognostiziert wurde. Die Kapitalrendite (ROCE) könnte zudem unter die mittelfristige Zielmarke von 12 Prozent fallen und die Eigenkapitalquote könnte (unter der Annahme der Rückführung des Hybridkapitals zum Ende 2026/27) kurzfristig unter 20 Prozent sinken.

bel/cts

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Relevante Links: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG

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