Wiener Börse im Frühhandel leicht schwächer / Mehrheitlich negative Übersee-Vorgaben - Dünne Meldungslage - Bankwerte uneinheitlich
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Die Wiener Börse hat sich am Montag im Frühhandel leicht schwächer präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.40 Uhr mit 3.636,71 Punkten nach 3.647,82 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 0,30 Prozent. Der ATX Prime notierte bei 1.811,36 Zählern und damit um 0,32 Prozent tiefer.
Auch die europäischen Leitbörsen zeigten sich zu Wochenbeginn mit leichten Abschlägen. Zuvor hatten bereits die Übersee-Märkte mehrheitlich negative Vorgaben geliefert.
Die Anleger zeigen sich im Vorfeld der in dieser Woche noch anstehenden Leitzinsentscheidungen sowie vor wichtigen Konjunkturdaten zurückhaltend, hieß es. In dieser Woche entscheiden die Bank von England, die Bank of Japan sowie die US-Notenbank über das weitere, geldpolitische Vorgehen.
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb noch ausgesprochen dünn. Keine einheitliche Richtung fanden im Frühhandel die Bankwerte. Während Erste Group um 0,3 Prozent zulegen konnten, schwächten sich Raiffeisen um 1,4 Prozent ab. BAWAG-Papiere tendierten unverändert zum Vortag.
Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten voestalpine um gut zwei Prozent ein und Wienerberger verloren knapp ein Prozent an Wert. Immofinanz notierten um 1,2 Prozent tiefer.
Etwas aufwärts ging es erneut bei den Versicherern. So konnten sich Vienna Insurance Group um 0,9 Prozent verbessern und UNIQA stiegen leicht um 0,4 Prozent.
Bei den Ölwerten schwächten sich OMV um 0,4 Prozent ab. Schoeller-Bleckmann zeigten sich mit einem Abschlag von 0,7 Prozent. Die Ölpreise sind am Montagvormittag nach einer starken Vorwoche leicht gefallen.
ger/mik
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