Das Ende des Tals der Tränen
Die Hamburger Kommunikations- und Strategieberatung für Finanzkommunikation und ESG Kirchhoff Consult hat die elfte Ausgabe des "Kirchhoff Stimmungsindikator Immobilien-Aktien" veröffentlicht. Die befragten Experten zeigen sich optimistisch, dass die Kurse von Immobilienaktien im Jahr 2025 weiter steigen werden. Der Stimmungsindex erreichte 47,7 Punkte auf einer Skala von -100 bis +100 und liegt damit deutlich über der letzten Erhebung mit 15,7 Punkten. Jens Hecht, Managing Partner bei Kirchhoff Consult: „Die positive Kursentwicklung der vergangenen Monate zeigt, dass Immobilienaktien bei immer mehr Investoren auf Interesse stoßen.”
Die Bewertung vieler Immobilienunternehmen am Kapitalmarkt liegt jedenfalls nach wie vor deutlich unter dem Niveau vor Beginn der Immobilienkrise im Jahr 2022. Das verdeutlicht der Bewertungsabschlag von durchschnittlich 36,6% gegenüber dem Substanzwert (NAV) z.B. deutscher Branchenvertreter. Als die größten aktuellen Herausforderungen werden seitens Analysten und Unternehmensvertretern das Finanzierungsumfeld, die Inflation und die Regulatorik genannt. Jedoch ist davon auszugehen, dass sich die Krise hinsichtlich der Inflation und des Finanzierungsumfelds weiter entschärfen wird.
Soweit die Theorie. Aber auch in der Praxis mehren sich die Anzeichen für ein absehbares Ende der Immobilienkrise: Die jüngsten Aussendungen der großen deutschen auf Wohnimmobilien spezialisierten Konzerne Vonovia und LEG hatten eines gemeinsam, beide riefen das Ende der Immobilienkrise aus und beide planen wieder verstärkte Investitionen. Auch Immofinanz und Co sehen keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken (siehe hier).
Große österreichische und deutsche Immobiliengesellschaften sind auch Kern eines bereits 2021 emittierten Produkts der Erste Group, das im aktuellen Umfeld für Anleger eine interessante Möglichkeit sein könnte, um am erhofften Aufschwung von Immobilien-Aktien zu partizipieren.
So funktioniert’s.
Mit diesem Zertifikat partizipieren können Anleger auf einfache Weise an der Wertentwicklung des Solactive ERSTE Immoaktien Index. Dieser Index enthält die sechs größten österreichischen und deutschen Immobilienaktien. Die Zusammensetzung des Index ist dynamisch und wird quartalsweise neu berechnet und entsprechend angepasst („Rebalancing“).
In einem ersten Schritt werden dabei jene österreichischen Aktien ausgewählt, die die Kriterien für die Aufnahme in den Index erfüllen. Diese werden dann nach ihrem Free Float gereiht. In einem zweiten Schritt werden Immobilien-Aktien aus Deutschland entsprechend ausgewählt, ranggereiht und dem Index hinzugefügt, bis in Summe sechs Aktien im Index enthalten sind. Für neue Indexmitglieder gilt eine Marktkapitalisierung im Streubesitz von mindestens 500 Mio Euro. Dividenden und sonstige Erträge werden im Index automatisch netto reinvestiert. Details zum Index finden Sie hier - aktuell sind es Aroundtown, CA Immobilien, Immofinanz, LEG Immobilien, TAG Immobilien und Vonovia mit seiner großen Österreich-Tochter Buwog.
INFO Erste Group Index Zertifikat Immoaktien Open End
ISIN: AT0000A2TWP8
Emittent : Erste Group
Produkt: Partizipationszertifikat
Partizipation: 100%
Basiswert: Solactive ERSTE Immoaktien Index NTR
Index-Typ: Net Total Return
Bezugsverhältnis: 100 : 1
Emissionstag: 29.11.2021
Laufzeit: endlos
Währung Produkt: Euro
Währung Basiswert: Euro
Rückzahlung: Cash
Schweiz geht großen Schritt
In der Schweiz wurde heute der Leitzins um überraschend hohe 0,5-%-Punkte auf 0,5% gesenkt. Um 14:15 Uhr fällt der Zinsentscheid in der Eurozone. Eine Senkung der Leitzinsen scheint nach Einschätzung der Experten ausgemachte Sache zu sein - 0,25 PP werden von der großen Mehrheit erwartet, einzelne EZB-Vertreter wollten zuletzt aber auch einen Schritt nach unten in Höhe von 50 Basispunkten nicht ausschließen.
Das Ende des Tals der Tränen - Zertifikat des Monats Nominierng II
Die Immobilienbranche dürfte das Tal der Tränen bereits erreicht haben. Wer mit Blick nach vorne in die Top österreichischen und deutschen Anbieter investieren möchte, dem bietet die Erste Group ein Partizipations-Zertifikat auf den Solactive ERSTE Immoaktien Index. Dies mit endloser Laufzeit. INFO Erste Group Index Zertifikat Immoaktien Open End ISIN: AT0000A2TWP8
Investieren in nachhaltige und wachstumsstarke Zukunft
Kenneth Blomqvist hat sich als erfahrener Fondsmanager in der Investmentbranche etabliert. Nach seinem Masterabschluss an der Swedish Business School in Helsinki begann er seine Karriere 1999 bei der Svenska Handelsbanken und wechselte im Jahr 2000 in die Rolle des Fondsmanagers. Heute leitet er bei Fondita die europäischen und nordischen Small-CapFonds und setzt dabei auf eine langfristige Anlagestrategie. Bereits in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für Investments und entdeckte früh die Faszination, wie aus Ideen und Innovationen finanzielle Werte entstehen können. Seine Arbeit wird von einem klaren Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Wachstum geprägt.
Steuerspartipp: Günstige Besteuerung für geschenkte Altimmobilien
Life Style
Museumsquartier Wien: „Yamato – The Drummers of Japan“
MIX
»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Erste Group bestätigt für UBM die Empfehlung Kaufen und das Kursziel mit 28,0 Euro. Letzter Kurs: 15,8 Euro.<»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Erste Group bestätigt für UBM die Empfehlung Kaufen und das Kursziel mit 28,0 Euro. Letzter Kurs: 15,8 Euro.<
»Andritz erhält von voestalpine den Auftrag zur Modernisierung der Elektrik und Automatisierung einer Feuerverzinkungslinie im Stahlwerk in Linz. Um die Auswirkungen auf die laufende Produktion so gering wie möglich zu halten, wird der Umbau schrittweise durchgeführt und 2028 abgeschlossen sein.<
»Flughafen Wien erzielte beim Passagieraufkommen im November 2024 in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) ein Plus von 10,0% auf 2.936.271 Reisende und um 7,4% auf 2.264.936 Reisende am Standort Wien gegenüber dem November des Vorjahres. Das Frachtaufkommen stieg von Jänner bis November um 21,6% auf 272.921 Tonnen. In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) stiegen die Passagierzahlen in diesem Zeitraum um 9,1% auf 38.399.111 Reisende. <
»Immofinanz schließt den Gesellschafterausschluss (Squeeze-out) der Minderheitsaktionäre der S IMMO AG erfolgreich ab. Alle Anteile der Minderheitsaktionäre sind damit auf die IMMOFINANZ übergegangen. S IMMO-Aktionäre erhielten die Barabfindung von 22,05 Euro je Aktie automatisch von ihrer Depotbank auf ihr Konto per 11. Dezember inklusive angelaufener Zinsen überwiesen.<
»OMV hat den langfristigen Erdgasliefervertrag mit Gazprom Export aufgrund mehrerer grundlegender Vertragsverletzungen durch Gazprom Export gekündigt. Die Vertragskündigung ist sofort wirksam. Der betreffende Vertrag stammt aus dem Jahr 2006 und sieht eine Laufzeit bis 2040 vor. Seit dem 16. November 2024 hat Gazprom Export die Gaslieferungen an OMV eingestellt. Zuvor erhielt OMV etwa 7400 MWh pro Stunde an der österreichisch-slowakischen Grenze. Dies entspricht ungefähr 5 TWh pro Monat.<
»Zumtobel. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Thomas Erath 5.000 Aktien zu im Schnitt je 5,0 Euro. <
»Internationale Unternehmensnews. Das US-Softwareunternehmen Adobe hat für das Gesamtjahr einen geringeren Umsatz als von Experten erwartet vorausgesagt und damit seine Aktie auf Talfahrt geschickt. Die nach US-Börsenschluss veröffentlichte Vorhersage deutet darauf hin, dass sich die Investitionen des Softwarekonzerns in Künstliche Intelligenz (KI) erst später auszahlen könnten. Die Adobe-Aktie fiel im nachbörslichen Handel zunächst mehr als acht Prozent.Adobe erwartet einen Jahresumsatz zwischen 23,3 Milliarden und 23,55 Milliarden Dollar, wie der Photoshop-Herausgeber mitteilte. Analysten hatten mit 23,78 Milliarden gerechnet. Auch die Vorhersage für das erste Quartal blieb unter den Erwartungen. Adobe leidet unter der harten Konkurrenz im Bereich KI. Aus dem Boden schießende KI-Startups buhlen mit etablierten Firmen um die ohnehin raren Software-Entwickler.
Der Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt schraubt seine Renditeerwartungen leicht nach oben und will den Umsatz bis 2030 mehr als verdoppeln. Die bereinigte EBITDA-Marge soll mittelfristig auf 20 Prozent steigen. Für das laufende Jahr erwartet Hensoldt noch 18 bis 19 Prozent Marge. In den nächsten Jahren sei ein Umsatzwachstum von 10 Prozent zu erwarten, 2025 sogar etwas mehr - ausgehend von 2,3 Mrd. Euro 2024.
Die Entscheidung des Autobauers General Motors (GM), seine Pläne für Robotaxis zu begraben, belastet auch Microsoft. Das Unternehmen kündigte eine Wertberichtigung von rund 800 Millionen US-Dollar für das zweite Quartal (per Ende Dezember) an. Das werde das Ergebnis je Aktie um etwa 9 Cents belasten.Microsoft hält einen Minderheitsanteil an der GM-Tochter Cruise. GM hatte am Vorabend das Aus für den fahrerlosen Taxi-Dienst angekündigt. Stattdessen will der Autobauer auf Assistenzsysteme setzen, die irgendwann autonomes Fahren in privaten Autos ermöglichen sollen. Das Robotaxi-Projekt verschlang früheren Angaben zufolge bisher rund 10 Milliarden US-Dollar.
Die anhaltend starke Nachfrage nach vorfüllbaren Spritzen hat Schott Pharma im abgelaufenen Wirtschaftsjahr einen Gewinnsprung beschert. Der operative Gewinn legte 2023/24 um 8 Prozent auf 258 Mio. Euro zu. Besonders stark war das vierte Quartal: Dank Kapazitätserweiterungen stieg das Ergebnis in diesem Zeitraum um 28 Prozent. Der Umsatz kletterte um 7 Prozent auf 957 Mio. Euro, zu konstanten Wechselkursen um 12 Prozent.
Wegen der mauen Nachfrage nach seinen E-Autos wird die Opel-Mutter Stellantis Gewerkschaftsangaben zufolge den Produktionsstopp im Turiner Werk Mirafiori verlängern. Die Fließbänder würden nun bis zum 20. Jänner stillstehen, statt wie bisher geplant bis 5. Jänner.
Relevante Links: IMMOFINANZ AG, CA Immobilien Anlagen AG, TAG Immobilien AG, LEG Immobilien SE, Aroundtown SA, Vonovia SE