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UNIQA will weiter wachsen und Dividenden erhöhen / Heimischer Versicherer richtet Fokus vermehrt auf Zentral- und Osteuropa

Der börsennotierte Versicherer UNIQA plant in den nächsten Jahren weiterhin zu expandieren und seine Dividenden jährlich zu erhöhen. Konkret strebt das heimische Unternehmen ein durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von fünf Prozent an, während der Konzerngewinn jährlich um mindestens sechs Prozent steigen soll, wie UNIQA am Mittwoch im Rahmen seines Kapitalmarkttages bekanntgab. "Enormes" Wachstumspotenzial ortet der Versicherer in den Kernmärkten Osteuropas.

"Zentral- und Osteuropa ist die wirtschaftlich am stärksten wachsende Region des Kontinents und das Aufholpotenzial der Versicherungsmärkte ist unverändert hoch. In diesen Kernmärkten sind wir mittlerweile Top-5-Player, sehen weitere Chancen und werden bis 2028 über dem Marktdurchschnitt wachsen", sagte Wolfgang Kindl, verantwortlich für den Bereich Kunde & Markt International, laut Aussendung. Rund 80 Prozent der Kundinnen und Kunden und 40 Prozent der Prämien kämen bereits aus dieser Region.

Durch den vermehrten Fokus auf Zentral- und Osteuropa will sich UNIQA wie angekündigt von den Gesellschaften in den Westbalkanländern Albanien, Kosovo und Nordmazedonien trennen. Der Abschluss der Transaktion werde im zweiten Quartal 2025 erwartet.

hel/bel

 ISIN  AT0000821103
 WEB   http://www.uniqagroup.com

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