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Wiener Börse (Mittag) - ATX mit minus 0,01 Prozent wenig bewegt / Nach vier Gewinntagen in Folge für heimischen Leitindex - Schwergewichtete Banken unterstützen ATX

Nach zuletzt vier Gewinntagen in Folge hat sich der heimische Aktienmarkt am Mittwoch im Mittagshandel knapp im Minus gezeigt. Der ATX gab um sehr magere 0,01 Prozent auf 3.628,04 Einheiten nach. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es im Verlauf noch keinen klaren Richtungstrend zu sehen.

Vor den am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Inflationszahlen und der EZB-Zinsentscheidung am morgigen Donnerstag verhielten sich die internationalen Akteure abwartend. Auch am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich die Nachrichtenlage auf Unternehmensebene und von Analystenseite unverändert sehr dünn.

Erneut im Plus zeigten sich in Wien die schwergewichteten Bankenaktien. Die Titel von der BAWAG, Erste Group und Raiffeisen Bank International verteuerten sich um bis zu 0,4 Prozent. Die drei Aktien steuern damit auf sehr starke Jahresgewinne hin. Die BAWAG hat als ATX-Spitzenreiter im Börsenjahr 2024 bis dato satte 67 Prozent zugelegt.

Im Technologiebereich schwächten sich hingegen AT&S um 1,3 Prozent ab. Die Papiere weisen heuer im ATX aktuell die schwächste Jahresperformance auf mit einem Abschlag von fast fünfzig Prozent auf. Andritz gaben im Verlauf um 0,9 Prozent nach.

Zumtobel ermäßigten sich leicht um 0,2 Prozent. Zur Stärkung der Forschung und Entwicklung (F&E) von "innovativen Lichtlösungen" hat der Vorarlberger Leuchtenhersteller nun eine Finanzspritze von der Europäischen Investitionsbank (EIB) bekommen. Ein EIB-Kredit in Höhe von 50 Mio. Euro soll die F&E-Aktivitäten an den EU-Standorten des Lichtkonzerns unterstützen, die für die kommenden drei Geschäftsjahre mit einem Gesamtvolumen von 191 Mio. Euro eingeplant sind.

ste/sto

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