Wiener Börse im Frühhandel leicht im Minus, ATX verliert 0,05 Prozent / Nach vier Gewinntagen in Folge für den heimischen Leitindex - Internationale Zurückhaltung vor US-Inflationszahlen und EZB-Zinsentscheid
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Nach zuletzt vier Gewinntagen in Folge hat sich der heimische Aktienmarkt am Mittwoch im Frühhandel knapp behauptet gezeigt. Der ATX gab bis etwa zehn Uhr leicht um 0,05 Prozent auf 3.626,56 Einheiten nach. Auch an den europäischen Leitbörsen überwogen die leicht negativen Vorzeichen.
Vor den am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Inflationszahlen und der EZB-Zinsentscheidung am morgigen Donnerstag verhielten sich die internationalen Akteure abwartend. Auch am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich die Nachrichtenlage auf Unternehmensebene und von Analystenseite noch sehr dünn.
Erneut im Plus zeigten sich in Wien die schwergewichteten Bankenaktien. Die Titel von der BAWAG, Erste Group und Raiffeisen Bank International verteuerten sich um bis zu 0,6 Prozent.
Im Technologiebereich schwächten sich hingegen AT&S um 1,1 Prozent ab. Andritz gaben um ein Prozent nach.
Zumtobel verbesserten sich um 0,20 Prozent. Zur Stärkung der Forschung und Entwicklung (F&E) von "innovativen Lichtlösungen" hat der Vorarlberger Leuchtenhersteller nun eine Finanzspritze von der Europäischen Investitionsbank (EIB) bekommen. Ein EIB-Kredit in Höhe von 50 Mio. Euro soll die F&E-Aktivitäten an den EU-Standorten des Lichtkonzerns unterstützen, die für die kommenden drei Geschäftsjahre mit einem Gesamtvolumen von 191 Mio. Euro eingeplant sind.
ste/sto
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