Wiener Börse befestigt im Frühhandel - ATX gewinnt 0,49 Prozent / Europäischen Leitbörsen setzen Gewinnserie fort - Zahlenvorlage von Zumtobel
--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Zumtobel-Zahlen und Kursbewegungen von Einzelwerten ---------------------------------------------------------------------
Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag im Frühhandel befestigt gezeigt. Der heimische Leitindex ATX gewann bis kurz vor zehn Uhr 0,49 Prozent auf 3.561,01 Punkte. An den europäischen Leitbörsen ging der jüngste Aufwärtsschub weiter und der Euro-Stoxx-50 steht bereits vor seinem 5. Gewinntag in Folge.
Auf Unternehmensebene rückte am heimischen Aktienmarkt Zumtobel mit der Vorlage von Zahlen ins Blickfeld der Akteure. Die Titel zeigten sich prozentuell unverändert. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller kämpft weiter mit der allgemeinen Wirtschaftsflaute. Der Umsatz stagnierte im ersten Halbjahr 2024/25 und der Periodengewinn ging von 21,2 Mio. auf 18,4 Mio. Euro zurück. "Wir leiden halt mit der Bauindustrie mit", sagte CEO Alfred Felder zur APA. Die Analysten der Erste Group schrieben in einer ersten Einschätzung von einem leicht enttäuschendem Zahlenwerk.
Zudem meldete sich die Erste Group auch mit neuen Analystenmeinungen zu den Aktien von Immofinanz und Porr. Die Experten nahmen ihre Bewertung für die Aktien der Immofinanz von "Reduce" auf "Hold" hoch. Das Kursziel für die Papiere des Immobilienkonzerns wurde hingegen von 22,5 auf 17,0 Euro reduziert. Die Titel zeigten sich unbewegt auf 15,0 Euro.
Die Porr-Aktie baute ein Plus von 0,4 Prozent auf 16,96 Euro. Hier haben die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien des Baukonzerns im Nachgang der Drittquartalszahlen von 18,8 auf 20,1 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde gleichzeitig bestätigt.
Mehrheitlich nach oben ging es für die schwergewichteten Banken. BAWAG-Aktionäre konnten ein Plus von 1,7 Prozent verbuchen. Die Titel der Erste Group verteuerten sich um ein Prozent. Raiffeisen Bank International kamen hingegen leicht um 0,2 Prozent zurück.
AT&S-Anteilsscheine gewannen weitere 1,7 Prozent. Am Vortag waren die Titel des Leiterplattenherstellers in einem starken europäischen Technologiesektor bereits um satte 7,5 Prozent nach oben gesprungen. Die Aktie des Stahlkonzerns voestalpine stärkte sich um 1,6 Prozent.
ste/mha
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