Wiener Börse im Frühhandel knapp behauptet / ATX minus 0,20 Prozent - Negatives europäisches Umfeld - Positive Übersee-Vorgaben
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Montagvormittag mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der heimische Leitindex ATX notierte gegen 9.45 Uhr bei 3.532,03 Zählern und damit um 0,20 Prozent unter dem Freitag-Schluss (3.539,28). Der ATX Prime gab um 0,18 Prozent auf 1.759,54 Punkte nach.
Auch die europäischen Leitbörsen starteten etwas schwächer in die neue Handelswoche. Die Vorgaben der Übersee-Märkte fielen noch überwiegend positiv aus. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich noch dünn. Datenseitig richtet sich der Fokus am Nachmittag auf den ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes in den USA.
Etwas belastet wurde der ATX unter anderem von den schwächer tendierenden Bankwerten. So büßten BAWAG 0,3 Prozent an Wert ein und Raiffeisen gaben um 0,8 Prozent nach. Aktien der Erste Group notierten 0,1 Prozent leichter.
Auch Aktien aus dem Immobilien-Sektor zeigten sich mit negativen Vorzeichen. Immofinanz lagen im Frühhandel 1,3 Prozent im Minus. CA Immobilien gaben um 1,1 Prozent nach.
Aktien von Pierer Mobility zogen nach den deutlichen Freitagsgewinnen um weitere 9,5 Prozent an. Nach der Insolvenz des oberösterreichischen Motorradherstellers KTM sind heute, Montag, die Betriebsversammlungen in den Werken gestartet. Klar fester zeigten sich auch Warimpex die bei dünnen Umsätzen um 7,7 Prozent kletterten.
Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die UBM-Aktie in Reaktion auf die Drittquartalszahlen von 31,50 auf 30,75 Euro leicht gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde in der am Freitag erstellten Studie bestätigt. UBM-Aktien tendierten am Montagvormittag unverändert bei 17,00 Euro.
ger/spa
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