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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sieg der Sozialdemokraten zeichnet sich in Rumänien ab

Bukarest - Bei der Parlamentswahl in Rumänien zeichnet sich ein Sieg der regierenden Sozialdemokraten ab. Laut Nachwahlbefragungen erreichte die sozialdemokratische PSD, die bisher mit der liberal-konservativen PNL regiert hatte, 26 Prozent der Stimmen und wurde damit erneut stärkste Kraft. Mehrere rechte Parteien kamen Exit Polls zufolge zusammen auf rund 30 Prozent. Die Wahlbeteiligung war mit mehr als 52 Prozent eine der höchsten bei einer Parlamentswahl in Rumänien.

Steirische FPÖ beginnt Regierungsverhandlungen mit ÖVP

Graz - Nach der Landtagswahl vor einer Woche hat die FPÖ Sonntagabend in einer Aussendung mitgeteilt, dass sie mit der ÖVP in Regierungsverhandlungen gehen wird: "Damit wird dem Wählerwillen am Größtmöglichen entsprochen, da beide Parteien gemeinsam rund 62 Prozent der steirischen Wählerschaft repräsentieren", so die Freiheitlichen. Details zum inhaltlichen Fahrplan sollen am Montag bekannt gegeben werden.

Pilot starb bei Kleinflugzeug-Absturz in NÖ

Groß-Siegharts - In Groß-Siegharts (Bezirk Waidhofen an der Thaya) ist am Sonntag ein Kleinflugzeug abgestürzt. Der Pilot der Maschine, die von Krems nach Dobersberg unterwegs war, kam dabei ums Leben, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Er konnte am Abend nur noch tot geborgen werden. Die Suche nach dem Wrack hatte sich in dem unwegsamen, dicht bewaldeten Gebiet zuvor schwierig gestaltet.

Chef der Opel-Mutter Stellantis laut Insidern zurückgetreten

Amsterdam/Rüsselsheim - Der Vorstandschef der kriselnden Opel-Muttergesellschaft Stellantis, Carlos Tavares, ist Insidern zufolge zurückgetreten. Das erfuhr Reuters Sonntagabend von einer mit dem Vorgang vertrauten Person. Die Agentur Bloomberg hatte zuvor berichtet, Tavares stehe unmittelbar vor dem Rückzug. Eine entsprechende Ankündigung werde noch am Sonntag erwartet. Zu Stellantis gehörte auch das ehemalige Opel-Werk in Wien-Aspern, wo bis Juli 2024 6-Gang-Schaltgetriebe produziert wurden.

Neues Kopftuchgesetz sorgt im Iran für Empörung

Teheran - Im Iran sorgt das neue Kopftuchgesetz landesweit für Empörung, Wut und auch Kopfschütteln. Frauen drohen bei Nichtbeachtung der Verschleierungspflicht unter anderem hohe Geldstrafen, die Verweigerung von öffentlichen Dienstleistungen, Ausreisesperren und im Extremfall auch Haftstrafen, wie aus dem Gesetzestext hervorgeht, den mehrere Medien veröffentlichten. Auch Läden und Restaurants, deren Kundinnen die Kopftuchpflicht nicht berücksichtigen, sollen geschlossen werden.

Warnstreiks in allen VW-Werken Deutschlands ab Montag

Wien/Wolfsburg - Ab Montag kommt es in allen deutschen Werken des kriselnden Autobauers VW zu Warnstreiks. "Wenn nötig, wird das der härteste Tarifkampf, den Volkswagen je gesehen hat", kündigte die zuständige Gewerkschaft IG Metall an. VW hat laut Angaben vom Sonntag Vorkehrungen getroffen, um die Auswirkungen gering zu halten. Es wird der erste breitere Ausstand bei Europas größtem Autobauer seit 2018.

Erneut Proteste gegen georgische Regierung

Tiflis - In Georgien sind den vierten Abend in Folge Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den Aufschub der EU-Beitrittsverhandlungen durch die Russland-freundliche Regierung zu protestieren. Am Sonntagabend versammelten sich erneut Tausende Menschen vor dem Parlament in der Hauptstadt Tiflis und schwenkten die Fahnen Georgiens und der EU. Einige Demonstranten schlugen an die Metalltür am Eingang. Andere trugen Taucherbrillen, um sich vor Tränengas zu schützen.

Laut Bericht Opfer nach russischen Luftattacken in Syrien

Damaskus - Bei russischen und syrischen Luftangriffen nahe Aleppo hat es syrischen Angaben zufolge Opfer unter oppositionellen Kämpfern gegeben. Dutzende seien "getötet und verletzt" worden, meldete die Staatsagentur SANA unter Berufung auf syrische Armeekreise Sonntagabend. Damaskus habe die Angriffe auf den Stadtrand eines Ortes südöstlich von Aleppo zusammen mit Moskau ausgeführt. Die genaue Opferzahl war zunächst unklar. Die Aktion gilt als Reaktion auf das Vorrücken von Jihadisten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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